Discussion:
Einige Diensteanbieter schließen FF fuer Passkeys aus - warum?
(zu alt für eine Antwort)
Andreas Borutta
2024-05-12 14:27:42 UTC
Permalink
Moin.

Gerade stelle ich fest, dass Firefox 125 zwar Passkeys grundsätzlich
unterstützt (seit 122), aber der Dienst Paypal FF 125 für Passkeys
nicht zulässt, sondern nur Safari und Chrome.
<https://www.paypal.com/de/cshelp/article/wie-logge-ich-mich-mit-einem-passkey-bei-paypal-ein-help997>

Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Marco Moock
2024-05-12 15:19:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?
Das ist heute mehr oder weniger normal.
Standards?
Interessiert doch keinen. Google gibt da den Ton an und relevant ist
Chrome.
Früher war das MS mit dem IE.

FF hat heute kaum noch Relevanz.

Einige Webmaster kümmern sich daher nur noch um Chrome (die Derivate
laufen meistens problemlos) und ggf. Safari, speziell wegen der
Mobilgeräte.
--
Gruß
Marco

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Jörg Lorenz
2024-05-12 15:29:48 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?
Das ist heute mehr oder weniger normal.
Standards?
Interessiert doch keinen. Google gibt da den Ton an und relevant ist
Chrome.
Früher war das MS mit dem IE.
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Einige Webmaster kümmern sich daher nur noch um Chrome (die Derivate
laufen meistens problemlos) und ggf. Safari, speziell wegen der
Mobilgeräte.
Eine Tonne Pauschalaussagen auf 9 Zeilen, die fast ausnahmslos so nicht
stimmen.
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-12 15:52:11 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?
Das ist heute mehr oder weniger normal.
Standards?
Interessiert doch keinen. Google gibt da den Ton an und relevant ist
Chrome.
Früher war das MS mit dem IE.
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Einige Webmaster kümmern sich daher nur noch um Chrome (die Derivate
laufen meistens problemlos) und ggf. Safari, speziell wegen der
Mobilgeräte.
Eine Tonne Pauschalaussagen auf 9 Zeilen, die fast ausnahmslos so
nicht stimmen.
Erläutere das bitte.

Es gibt einige Fälle, in denen auf Desktop nur für Chrome getestet
wird, weil das halt der am meisten verbreitete Browser ist. Da Edge,
Opera usw. die gleiche Engine nutzen, funktionieren die Website da
meistens genauso wie in Chrome.

Bleibt noch FF und ein paar Nischen-Browser wie Seamonkey oder Pale
Moon.
Bei Letzteren wird selten getestet - werfe einfach nen Blick ins
Pale-Moon-Forum.
Ist schade, ist aber so.

FF wird von einigen noch getestet und soll funktionieren, aber lange
nicht überall.
2020 z.B. hatte ich bei der Fahrschule so ein Online-Portal zum Üben
der Fragen. Ging nur in Chrome/Chromium. FF ging nicht und der Support
sagte, dass die das nicht unterstützen.

Safari ist noch relevant, vermutlich wegen der vielen iPhones.
Firefox halt kaum noch, speziell auf Mobilgeräten kaum verwendet.

Hier ein paar Daten:
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
--
Gruß
Marco

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Jörg Lorenz
2024-05-12 18:24:10 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?
Das ist heute mehr oder weniger normal.
Standards?
Interessiert doch keinen. Google gibt da den Ton an und relevant ist
Chrome.
Früher war das MS mit dem IE.
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Einige Webmaster kümmern sich daher nur noch um Chrome (die Derivate
laufen meistens problemlos) und ggf. Safari, speziell wegen der
Mobilgeräte.
Eine Tonne Pauschalaussagen auf 9 Zeilen, die fast ausnahmslos so
nicht stimmen.
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation? Und sie spricht erst noch gegen
Dich. Und in Deinem Link geht es nur um die Marktanteile von
Desktop-Browsern. Die spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-12 19:00:48 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat
das plausible technische Gründe?
Das ist heute mehr oder weniger normal.
Standards?
Interessiert doch keinen. Google gibt da den Ton an und relevant
ist Chrome.
Früher war das MS mit dem IE.
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Einige Webmaster kümmern sich daher nur noch um Chrome (die
Derivate laufen meistens problemlos) und ggf. Safari, speziell
wegen der Mobilgeräte.
Eine Tonne Pauschalaussagen auf 9 Zeilen, die fast ausnahmslos so
nicht stimmen.
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Du kannst mich gerne mit Daten und Fakten eines Besseren belehren. :-)
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation?
Ja, denn das sind Daten. Ich halte die für durchaus realistisch.
Post by Jörg Lorenz
Und sie spricht erst noch gegen Dich. Und in Deinem Link geht es nur
um die Marktanteile von Desktop-Browsern.
Bei statcounter gibt es ebenfalls welche zu Mobilgeräten.
Firefox hat da noch weniger Relevanz als auf Desktop-PCs/Laptops.

Chrome (die Engine wird auch in den ganzen Forks verwendet) und Safari
sind heute die Browser, um die sich Webmaster kümmern müssen, damit
keine relevante Zahl an Kunden vergrault wird. FF ist teilweise noch
relevant (den Zahlen nach in Europe und Deutschland), weltweit aber
kaum.
--
Gruß
Marco

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Jörg Tewes
2024-05-12 19:11:23 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation? Und sie spricht erst noch gegen
Dich. Und in Deinem Link geht es nur um die Marktanteile von
Desktop-Browsern. Die spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Bei den Mobilebrowsern hat Firefox weniger Relevanz als Linux auf dem
Desktop. Oder hast du Daten die Gegenteiliges vermuten lassen?
--
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei
denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat. Wenn
Jesus gevierteilt worden wäre, hätten wir heute dann Mobiles über der
Tür hängen?
Jörg Lorenz
2024-05-13 03:51:07 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation? Und sie spricht erst noch gegen
Dich. Und in Deinem Link geht es nur um die Marktanteile von
Desktop-Browsern. Die spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Bei den Mobilebrowsern hat Firefox weniger Relevanz als Linux auf dem
Desktop. Oder hast du Daten die Gegenteiliges vermuten lassen?
Habe ich das irgendwo behauptet?
Die Frage ist doch, ob Marco's Behauptungen stimmen und in Bezug auf das
Subject relevant sind.
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-13 06:49:45 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Die Frage ist doch, ob Marco's Behauptungen stimmen und in Bezug auf
das Subject relevant sind.
Die Behauptungen basieren auf den von mir verlinkten Daten.

Ergo gibt es auch Webmaster, die eben weniger verbreitete Browser
absichtlich nicht unterstützen und dem User explizit sagen: "Geht nur
mit xyz"
--
Gruß
Marco

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Axel Berger
2024-05-13 08:24:58 UTC
Permalink
weniger verbreitete Browser absichtlich nicht unterstützen
Ich hasse dieses Wort. Niemand soll und muß irgendwen oder irgendwas
"unterstützen". Es ist die Aufgabe des Autors, validen und fehlerfreien
Code zu schreiben. Das kann und muß jeder Browser anzeigen und wenn
nicht, ist es nicht das Problem des Autors.

"Unterstützt" ist ein Euphemismus für "Dies ist ein Haufen
fehlerdurchsetzen invaliden Mülls, dessen Unmenge an Fehlern gerade so
eben so weit bereinigt wurde, bis der Rest in einem oberflächlichen Test
von der internen Fehlerkorrektur genau einer Browserengine so weit
abgefangen wird, daß man etwas erkennnen kann. Ist für meinen
Auftraggeber gut genug, ich bin völlig schamlos und nehme das Geld
trotzden, als hätte ich orfentliche Arbeit abgeliefert."
--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
Stefan Schmitz
2024-05-13 09:08:18 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
weniger verbreitete Browser absichtlich nicht unterstützen
Ich hasse dieses Wort. Niemand soll und muß irgendwen oder irgendwas
"unterstützen". Es ist die Aufgabe des Autors, validen und fehlerfreien
Code zu schreiben. Das kann und muß jeder Browser anzeigen und wenn
nicht, ist es nicht das Problem des Autors.
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich behandelt
werden wollen und der Code für die Bedürfnisse des einen Browsers
fehlerfrei funktioniert, in einem anderen Browser aber nicht?
Post by Axel Berger
"Unterstützt" ist ein Euphemismus für "Dies ist ein Haufen
fehlerdurchsetzen invaliden Mülls, dessen Unmenge an Fehlern gerade so
eben so weit bereinigt wurde, bis der Rest in einem oberflächlichen Test
von der internen Fehlerkorrektur genau einer Browserengine so weit
abgefangen wird, daß man etwas erkennnen kann. Ist für meinen
Auftraggeber gut genug, ich bin völlig schamlos und nehme das Geld
trotzden, als hätte ich orfentliche Arbeit abgeliefert."
Marco Moock
2024-05-13 09:38:28 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich behandelt
werden wollen und der Code für die Bedürfnisse des einen Browsers
fehlerfrei funktioniert, in einem anderen Browser aber nicht?
Fehlende Standardisierung.
--
Gruß
Marco

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Herrand Petrowitsch
2024-05-13 15:17:36 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich behandelt
werden wollen und der Code für die Bedürfnisse des einen Browsers
fehlerfrei funktioniert, in einem anderen Browser aber nicht?
Fehlende Standardisierung.
Was kann bzw. soll denn heute noch in dem mit

| X-Mailer: Mozilla 4.8 [en] (Win98; U)

geposteten <news:***@Berger-Odenthal.De> standardisiert
werden?

Gruss Herrand
--
Emails an die angegebene Adresse werden gelegentlich sogar gelesen.
Marco Moock
2024-05-13 15:24:08 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Marco Moock
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich
behandelt werden wollen und der Code für die Bedürfnisse des einen
Browsers fehlerfrei funktioniert, in einem anderen Browser aber
nicht?
Fehlende Standardisierung.
Was kann bzw. soll denn heute noch in dem mit
| X-Mailer: Mozilla 4.8 [en] (Win98; U)
werden?
Gar nix.
Aber die heutigen Web"standards" kommen meist von Google in Form der
Referenzimplementierung Chromium.
--
Gruß
Marco

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Jörg Lorenz
2024-05-13 15:41:57 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Marco Moock
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich
behandelt werden wollen und der Code für die Bedürfnisse des einen
Browsers fehlerfrei funktioniert, in einem anderen Browser aber
nicht?
Fehlende Standardisierung.
Was kann bzw. soll denn heute noch in dem mit
| X-Mailer: Mozilla 4.8 [en] (Win98; U)
werden?
Gar nix.
Aber die heutigen Web"standards" kommen meist von Google in Form der
Referenzimplementierung Chromium.
Apple und Mozilla sind bei dieser Pauschalaussage mit Sicherheit anderer
Meinung. Ganz anderer Meinung.
--
"De omnibus dubitandum."
Jörg Lorenz
2024-05-13 15:46:40 UTC
Permalink
Post by Herrand Petrowitsch
Post by Marco Moock
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich behandelt
werden wollen und der Code für die Bedürfnisse des einen Browsers
fehlerfrei funktioniert, in einem anderen Browser aber nicht?
Fehlende Standardisierung.
Was kann bzw. soll denn heute noch in dem mit
| X-Mailer: Mozilla 4.8 [en] (Win98; U)
werden?
Meint ausgerechnet der Benutzer des

User-Agent: ForteAgent/8.00.32.1272

Herrand Petrowitsch. Zur gleichen Zeit abgeraucht und das Thema hast Du
auch verfehlt.
--
"Alea iacta est." (Julius Caesar)
Marco Moock
2024-05-13 18:14:22 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
User-Agent: ForteAgent/8.00.32.1272
Der wird zumindest noch verhökert - scheint also noch Updates zu
bekommen.
Oder ist dem nicht so?
--
Gruß
Marco

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Jörg Lorenz
2024-05-13 19:12:13 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
User-Agent: ForteAgent/8.00.32.1272
Der wird zumindest noch verhökert - scheint also noch Updates zu
bekommen.
Oder ist dem nicht so?
https://en.wikipedia.org/wiki/Fort%C3%A9_Agent
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-13 19:36:29 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
User-Agent: ForteAgent/8.00.32.1272
Der wird zumindest noch verhökert - scheint also noch Updates zu
bekommen.
Oder ist dem nicht so?
https://en.wikipedia.org/wiki/Fort%C3%A9_Agent
Da sehe ich nicht, dass die Version eingestellt wurde.
https://www.forteinc.com/main/homepage.php

Die Build-ID fehlt bei Wikipedia und deren Versionsangaben sind nicht
immer aktuell.
--
Gruß
Marco

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Manfred Polak
2024-05-13 21:22:58 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
https://en.wikipedia.org/wiki/Fort%C3%A9_Agent
Da sehe ich nicht, dass die Version eingestellt wurde.
Agent ist aber seit 10 Jahren scheintot. Hier die komplette Versions-
geschichte:

Plain Text:
Message-ID: <***@4ax.com>

HTML:
Message-ID: <***@4ax.com>

WWW:
https://groups.google.com/g/alt.usenet.offline-reader.forte-agent/c/gRkZvyXaDA0/m/v3TQdyIpAwAJ

Der Newsserver, auf dem sich Beta-Tester und Forté ausgetauscht
haben, wurde im Januar 2023 abgeschaltet. Da kommt nichts mehr.


Manfred
Marco Moock
2024-05-14 06:27:00 UTC
Permalink
Post by Manfred Polak
Der Newsserver, auf dem sich Beta-Tester und Forté ausgetauscht
haben, wurde im Januar 2023 abgeschaltet. Da kommt nichts mehr.
Welcher war das und warum bieten die dann noch Usenet-Zugang an?
--
Gruß
Marco

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Manfred Polak
2024-05-14 07:41:53 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Manfred Polak
Der Newsserver, auf dem sich Beta-Tester und Forté ausgetauscht
haben, wurde im Januar 2023 abgeschaltet. Da kommt nichts mehr.
Welcher war das
private.forteinc.com
Post by Marco Moock
und warum bieten die dann noch Usenet-Zugang an?
Das ist ein kommerzieller Binary-Server. Vermutlich wirft der immer
noch Geld ab, ohne dass man viel dafür tun muss.


Manfred
Manfred Polak
2024-05-13 19:10:34 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
User-Agent: ForteAgent/8.00.32.1272
Der wird zumindest noch verhökert - scheint also noch Updates zu
bekommen.
Oder ist dem nicht so?
Nein, dem ist nicht so. Aber das Posting von Herrand Petrowitsch ist
technisch in Ordnung. Was daran "abgeraucht" sein soll, ist mir
unklar.


Manfred
Axel Berger
2024-05-13 13:56:17 UTC
Permalink
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich behandelt
werden wollen
Warum sollten sie? Nicht standardisierte Extras verwendet ein guter
Autor nicht.
--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
Christian @Soemtron
2024-05-14 08:20:00 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
Post by Stefan Schmitz
Wer ist schuld, wenn verschiedene Browser unterschiedlich
behandelt werden wollen
Warum sollten sie? Nicht standardisierte Extras verwendet ein guter
Autor nicht.
!!
Das sollte man den ganzen Pappnasen hinter die Löffel schreiben. Und auch
standardisierte Extras sollten nicht allzu bald zwingend für die
Funktionalität notwendig sein. Ist immer zum Kotzen, wenn irgendeine
Schnulli-Website den Dienst verweigert, weil man nicht die allerneueste
Browserversion benutzt, nur damit sie dann irgendwelche graphischen
Spielereien anzeigen oder mehr Daten abgreifen kann.

(Daß das hier auch Leute gut und richtig finden, ist schon klar...)

cu,
Christian

PGP Key available.
Marco Moock
2024-05-13 09:41:47 UTC
Permalink
Post by Axel Berger
weniger verbreitete Browser absichtlich nicht unterstützen
Ich hasse dieses Wort. Niemand soll und muß irgendwen oder irgendwas
"unterstützen". Es ist die Aufgabe des Autors, validen und
fehlerfreien Code zu schreiben. Das kann und muß jeder Browser
anzeigen und wenn nicht, ist es nicht das Problem des Autors.
Wenn es für bestimmte Sachen aber keine richtigen Standards gibt,
sondern eher einen Draft, wie Google das halt macht, wird das schwer.
Ebenso ist es einem beachtlichen Teil der Webmaster einfach vollkommen
egal, wenn der Nutzerkreis zu klein ist.
Post by Axel Berger
"Unterstützt" ist ein Euphemismus für "Dies ist ein Haufen
fehlerdurchsetzen invaliden Mülls, dessen Unmenge an Fehlern gerade so
eben so weit bereinigt wurde, bis der Rest in einem oberflächlichen
Test von der internen Fehlerkorrektur genau einer Browserengine so
weit abgefangen wird, daß man etwas erkennnen kann. Ist für meinen
Auftraggeber gut genug, ich bin völlig schamlos und nehme das Geld
trotzden, als hätte ich orfentliche Arbeit abgeliefert."
So ist das heute - leider.
War das nicht früher mit dem IE auch so?
--
Gruß
Marco

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Axel Berger
2024-05-13 14:01:26 UTC
Permalink
War das nicht früher mit dem IE auch so?
Nein. Wenn ein bekannt fehlerbehafteter Browser, neben IE auch Versionen
von Safari, weite Verbreitung aufweist, *kann* ein netter Autor
Workarounds für ihn einbauen, muß aber nicht. Wer IE-only Seiten
erstellte, war schon damals ein Arschloch.

Ich habe immer noch die IE5 Hacks in meinem Standard-CSS.
--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
Jörg Tewes
2024-05-13 20:53:00 UTC
Permalink
Jörg Lorenz schrub
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Tewes
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation? Und sie spricht erst noch
gegen Dich. Und in Deinem Link geht es nur um die Marktanteile von
Desktop-Browsern. Die spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Bei den Mobilebrowsern hat Firefox weniger Relevanz als Linux auf
dem Desktop. Oder hast du Daten die Gegenteiliges vermuten lassen?
Habe ich das irgendwo behauptet?
Die Frage ist doch, ob Marco's Behauptungen stimmen und in Bezug auf
das Subject relevant sind.
Ob sie stimmen, kann man anhand des Links halt überprüfen, und damit ist
die Frage nach dem warum beantwortet.


Bye Jörg
--
"Wer sein Leben so einrichtet, daß er niemals auf die Schnauze fliegen kann,
der kann nur auf dem Bauch kriechen."
(H. Riesenhuber)
Jörg Lorenz
2024-05-14 05:21:04 UTC
Permalink
Post by Jörg Tewes
Jörg Lorenz schrub
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Tewes
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation? Und sie spricht erst noch
gegen Dich. Und in Deinem Link geht es nur um die Marktanteile von
Desktop-Browsern. Die spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Bei den Mobilebrowsern hat Firefox weniger Relevanz als Linux auf
dem Desktop. Oder hast du Daten die Gegenteiliges vermuten lassen?
Habe ich das irgendwo behauptet?
Die Frage ist doch, ob Marco's Behauptungen stimmen und in Bezug auf
das Subject relevant sind.
Ob sie stimmen, kann man anhand des Links halt überprüfen, und damit ist
die Frage nach dem warum beantwortet.
Der Konnex des Marktanteils mit der Nicht-Unterstützung des FF ist eine
nicht bewiesene Behauptung und wenn sie noch so plausibel klingen mag.
Die Kausalität ist nicht erkennbar.

So einfach ist das.
--
"De omnibus dubitandum."
Jörg Tewes
2024-05-14 18:18:14 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Tewes
Jörg Lorenz schrub
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Tewes
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Erläutere das bitte.
Du untermauerst Deine Behauptungen mit weiteren Behauptungen?
Unabhängige Evidenz hast Du keine geliefert.
Post by Marco Moock
https://gs.statcounter.com/browser-market-share/desktop/worldwide
Ist das das Niveau Deiner Argumentation? Und sie spricht erst noch
gegen Dich. Und in Deinem Link geht es nur um die Marktanteile von
Desktop-Browsern. Die spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Bei den Mobilebrowsern hat Firefox weniger Relevanz als Linux auf
dem Desktop. Oder hast du Daten die Gegenteiliges vermuten lassen?
Habe ich das irgendwo behauptet?
Die Frage ist doch, ob Marco's Behauptungen stimmen und in Bezug auf
das Subject relevant sind.
Ob sie stimmen, kann man anhand des Links halt überprüfen, und damit ist
die Frage nach dem warum beantwortet.
Der Konnex des Marktanteils mit der Nicht-Unterstützung des FF ist eine
nicht bewiesene Behauptung und wenn sie noch so plausibel klingen mag.
Die Kausalität ist nicht erkennbar.
So einfach ist das.
Einfach ist maximal deine Annahme. Anbieter X sagt wir unterstützen
Firefox nicht, welche plausible Erklärung hast du dafür außer der das
er halt nicht sehr verbreitet ist. Bei mobilen Internet ist er sogar
noch weniger als nicht sehr verbreitet.
--
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei
denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat. Wenn
Jesus gevierteilt worden wäre, hätten wir heute dann Mobiles über der
Tür hängen?
Wolfgang Bauer
2024-05-12 16:43:53 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Im Chrome verwisse ich, im FF 'Bearbeiten, Seite durchsuchen'.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Die Katze ist nicht mein Gefangener,
sondern ein unabhängiges Wesen von fast gleichem Status,
das zufällig im selben Haus lebt, wie ich.
Konrad Lorenz
Wolfgang Bauer
2024-05-12 17:34:40 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Im Chrome vermisse ich, im FF 'Bearbeiten, Seite durchsuchen'.

[Supersedes] aufgrund von Fehlern und/oder Ergänzungen.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Die Katze ist nicht mein Gefangener,
sondern ein unabhängiges Wesen von fast gleichem Status,
das zufällig im selben Haus lebt, wie ich.
Konrad Lorenz
Frank Miller
2024-05-12 19:24:30 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Marco Moock
FF hat heute kaum noch Relevanz.
Im Chrome vermisse ich, im FF 'Bearbeiten, Seite durchsuchen'.
Ctrl.+F funktioniert in allen Browsern.
Wolfgang Bauer
2024-05-13 06:56:56 UTC
Permalink
Post by Frank Miller
Post by Wolfgang Bauer
Im Chrome vermisse ich, im FF 'Bearbeiten, Seite durchsuchen'.
Ctrl.+F funktioniert in allen Browsern.
Das wußte ich nicht weil ich Mausschubser bin. Danke

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Wenn ich mit meiner Katze spiele,
wer kann da sagen wer zu wessen Belustigung dient?
Michele de Montaigne
Thorsten Böttcher
2024-05-13 07:19:29 UTC
Permalink
Post by Wolfgang Bauer
Post by Frank Miller
Post by Wolfgang Bauer
Im Chrome vermisse ich, im FF 'Bearbeiten, Seite durchsuchen'.
Ctrl.+F funktioniert in allen Browsern.
Das wußte ich nicht weil ich Mausschubser bin. Danke
Für Mausschubser gibts die Funktion im Menü mit den 3 Punkten
-> Suchen und bearbeiten -> Suchen

Dort sieht man auch den Shortcut
Wolfgang Bauer
2024-05-13 07:26:23 UTC
Permalink
Post by Thorsten Böttcher
Post by Wolfgang Bauer
Post by Frank Miller
Post by Wolfgang Bauer
Im Chrome vermisse ich, im FF 'Bearbeiten, Seite durchsuchen'.
Ctrl.+F funktioniert in allen Browsern.
Das wußte ich nicht weil ich Mausschubser bin. Danke
Für Mausschubser gibts die Funktion im Menü mit den 3 Punkten
-> Suchen und bearbeiten -> Suchen
Dort sieht man auch den Shortcut
Auch für den Tip, danke. Ich bin noch zusehr verwurzelt im Firefox.

Freundliche Grüße
Wolfgang
--
Würde man Menschen mit Katzen kreuzen,
würde dies die Menschen veredeln aber die Katzen herabsetzen.
Mark Twain
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-12 17:42:41 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Gerade stelle ich fest, dass Firefox 125 zwar Passkeys grundsätzlich
unterstützt (seit 122), aber der Dienst Paypal FF 125 für Passkeys
nicht zulässt, sondern nur Safari und Chrome.
Soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht, hatte Firefox zunächst
für Passkeys einen externen Hardware-Dongle (z.B. YubiKey) verlangt.
So lange ist es noch nicht her, dass es auch rein in Software geht.

Kann sein, dass manche Dienste ihren Nutzern nicht zugetraut hatten,
dass diese verstehen, was von ihnen genau erwartet wird. Und bevor
die den Support anrufen und nerven, bietet man Passkeys denen gar
nicht erst an. Ist allgemein eine ganz normale Vorgehensweise.

Passkeys wird ja derzeit de facto ausgerollt als besonders einfache
Möglichkeit, sich überall einzuloggen. Sicherheit ist überhaupt kein
Thema mehr, sondern es soll vor allem bequem sein. Und natürlich
soll man sich möglichst an die großen Anbieter binden, die das für
einen übernehmen. Nur leider echt doof, wenn die einem den Account
sperren, was sie ja manchmal tun. Klar, man kann Passkeys auch
unabhängig betreiben, aber das wird die Mehrheit nicht tun.
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?
Das wäre mal was für die EU, dass Diensteanbieter auch kleinere
Browser(-Engines) zulassen müssen, und so viele offene Alternativen
zur Chrome-Übermacht gibt es ja nicht mehr.

Bei Microsoft galt es damals als böse, dass sie den Browser-Markt
beherrschen wollen. Warum eigentlich ist das bei Google völlig okay?

Grüße, Andreas
Marco Moock
2024-05-12 17:56:42 UTC
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Post by Andreas M. Kirchwitz
Bei Microsoft galt es damals als böse, dass sie den Browser-Markt
beherrschen wollen. Warum eigentlich ist das bei Google völlig okay?
Das stört heute einen ähnlichen Nutzerkreis.

Den meisten Leuten ist das aber egal, so wie die früher IE genutzt
haben, machen die das mit Chrome.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Andreas Borutta
2024-05-13 08:08:35 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys wird ja derzeit de facto ausgerollt als besonders einfache
Möglichkeit, sich überall einzuloggen. Sicherheit ist überhaupt kein
Thema mehr, sondern es soll vor allem bequem sein.
Ich habe die Botschaft zu Passkeys in der Handvoll Artikel, die ich
dazu gelesen hatte, anders wahrgenommen.

Es erhöht die Sicherheit UND vereinfacht die Handhabung.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Und natürlich
soll man sich möglichst an die großen Anbieter binden, die das für
einen übernehmen.
Ich sehe das entspannter.

Mit meinem eigenen Gerät bin ich bereits an dessen Hersteller Apple
"gebunden". Es kommt keine neue "Bindung" zwingend hinzu.
Ich /kann/ Passkeys in der Standardapp "Schlüsselbund" des iOS
verwenden, aber ich /muss/ es nicht.

Wenn ich mich nicht "binden" möchte, kann ich stattdessen einen
Fido2-Stick verwenden.

Ich sehe daher keinen Grund zur Unzufriedenheit.

Im Gegenteil bin ich (positiv) überrascht, dass die großen Akteure wie
u.a. Google, MS und Apple sich geeinigt den Standard Passkeys in ihre
Systeme zu integrieren. Hätte ich nicht erwartet.



Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-13 10:07:47 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys wird ja derzeit de facto ausgerollt als besonders einfache
Möglichkeit, sich überall einzuloggen. Sicherheit ist überhaupt kein
Thema mehr, sondern es soll vor allem bequem sein.
Ich habe die Botschaft zu Passkeys in der Handvoll Artikel, die ich
dazu gelesen hatte, anders wahrgenommen.
Es erhöht die Sicherheit UND vereinfacht die Handhabung.
Das Passkeys-Marketing verspricht natürlich vollmundig ALLES,
aber Passkeys sind ja an sich bereits ein Eingeständnis des
Scheiterns, weil sich Hardware-Keys nicht durchgesetzt haben.
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Und natürlich
soll man sich möglichst an die großen Anbieter binden, die das für
einen übernehmen.
Ich sehe das entspannter.
Mit meinem eigenen Gerät bin ich bereits an dessen Hersteller Apple
"gebunden". Es kommt keine neue "Bindung" zwingend hinzu.
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.

Passwörter waren bisher noch der analoge Ausweg, um einen Verlust
von Smartphone bzw. Google/Apple-Account zu kompensieren. Damit
konnte man seine Existenz (mühsam) wiederherstellen.

Wenn ich Passwörter durch Passkeys ersetze ich mich von Smartphone
bzw. Google/Apple abhängig mache, lege ich meine Existenz vollständig
in fremde Hände. Blöder kann man nicht sein.
Post by Andreas Borutta
Ich /kann/ Passkeys in der Standardapp "Schlüsselbund" des iOS
verwenden, aber ich /muss/ es nicht.
"Kann" man, ist aber so umständlich gegenüber Passwörtern, dass
es selten geschehen wird.
Post by Andreas Borutta
Wenn ich mich nicht "binden" möchte, kann ich stattdessen einen
Fido2-Stick verwenden.
Nein, Passkeys sind im Grunde der Nachfolger jener Sticks, weil
die sich als praxisuntauglich für die Mehrheit erwiesen haben.
Kann man für Spezialfälle verwenden, ist aber einfach dämlich
im normalen Alltag, das kann ich aus Erfahrung sagen.
Post by Andreas Borutta
Ich sehe daher keinen Grund zur Unzufriedenheit.
Ich sehe in Passkeys nur Nachteile und keine Vorteile.
Post by Andreas Borutta
Im Gegenteil bin ich (positiv) überrascht, dass die großen Akteure wie
u.a. Google, MS und Apple sich geeinigt den Standard Passkeys in ihre
Systeme zu integrieren. Hätte ich nicht erwartet.
Es wundert Dich zwar, ist ja komisch, wie einig die sich sind,
aber die Alarmglocken schrillen nicht. :-)

Passkeys sind der große Wurf, damit die großen Akteure uns alle
noch mehr abhängig machen können. Natürlich finden die Passkeys
megageil, noch engere Bindung an die elektronischen Gadgets und
ihre Accounts.

Klar, man "kann" das auch irgendwie selbst managen, aber dann tut
es weh, dann schmerzt es einfach, denn Passkeys sind nur wirklich
bequem, wenn man sich zu den großen Akteuren begibt.

Dann kann ich aber auch einfach bei den klassischen Passwörtern
bleiben... da habe ich wenigstens die volle Kontrolle drüber und
muss nicht auf irgendeine Magie im Hintergrund vertrauen.

Grüße, Andreas
Jörg Lorenz
2024-05-13 12:37:47 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys wird ja derzeit de facto ausgerollt als besonders einfache
Möglichkeit, sich überall einzuloggen. Sicherheit ist überhaupt kein
Thema mehr, sondern es soll vor allem bequem sein.
Ich habe die Botschaft zu Passkeys in der Handvoll Artikel, die ich
dazu gelesen hatte, anders wahrgenommen.
Es erhöht die Sicherheit UND vereinfacht die Handhabung.
Das Passkeys-Marketing verspricht natürlich vollmundig ALLES,
aber Passkeys sind ja an sich bereits ein Eingeständnis des
Scheiterns, weil sich Hardware-Keys nicht durchgesetzt haben.
Und noch eine Abhängigkeit und damit wieder Probleme bei der
Zugangssicherheit? Das braucht man eigentlich nicht wirklich.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys sind der große Wurf, damit die großen Akteure uns alle
noch mehr abhängig machen können. Natürlich finden die Passkeys
megageil, noch engere Bindung an die elektronischen Gadgets und
ihre Accounts.
Dass sich das durchsetzt, bezweifle ich jetzt einfach mal ganz ganz
stark. Google will uns einfach noch abhängiger machen. 2FA ist sicher
nicht unsicherer, wenn vom Nutzer richtig gehandhabt. Im Gegenteil.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Klar, man "kann" das auch irgendwie selbst managen, aber dann tut
es weh, dann schmerzt es einfach, denn Passkeys sind nur wirklich
bequem, wenn man sich zu den großen Akteuren begibt.
Dann kann ich aber auch einfach bei den klassischen Passwörtern
bleiben... da habe ich wenigstens die volle Kontrolle drüber und
muss nicht auf irgendeine Magie im Hintergrund vertrauen.
+1
--
"De omnibus dubitandum."
Andreas Borutta
2024-05-13 12:38:12 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Und natürlich
soll man sich möglichst an die großen Anbieter binden, die das für
einen übernehmen.
Ich sehe das entspannter.
Mit meinem eigenen Gerät bin ich bereits an dessen Hersteller Apple
"gebunden". Es kommt keine neue "Bindung" zwingend hinzu.
Passwörter waren bisher noch der analoge Ausweg, um einen Verlust
von Smartphone bzw. Google/Apple-Account zu kompensieren. Damit
konnte man seine Existenz (mühsam) wiederherstellen.
Damit ich Deine Kritik besser verstehen kann:

Welche Authentisierung findest Du gut und richtig?

Kannst Du das bitte so vollständig wie möglich schildern?

Wie stark sind die Passwörter?
Werden Sie in einem Manager gespeichert oder nicht?
Welche zweiten Faktoren findest du gut und richtig?
Schaffen es normale Nutzer bei dem von Dir vorgeschlagenen Verfahren
nicht mehr Phishing hineinzufallen?
...
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn ich Passwörter durch Passkeys ersetze ich mich von Smartphone
bzw. Google/Apple abhängig mache, lege ich meine Existenz vollständig
in fremde Hände. Blöder kann man nicht sein.
Passkeys aller wichtigen Konten zusätzlich auf einem FIDO2-Stick halte
ich für sinnvoll. Also ein Form des Backups.

Beseitigt das in diesem Punkt die von Dir kritisierte /vollständige/
Abhängigkeit?



Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-14 10:01:34 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passwörter waren bisher noch der analoge Ausweg, um einen Verlust
von Smartphone bzw. Google/Apple-Account zu kompensieren. Damit
konnte man seine Existenz (mühsam) wiederherstellen.
Welche Authentisierung findest Du gut und richtig?
Mir ist Robustheit wichtig. Weder möchte ich daher alles auf
eine Karte (z.B. ein Gerät oder einen Anbieter) setzen, noch
möchte ich zu viel Komplexität dabei haben. Alles bloß Risiko,
dass etwas schiefgehen kann und ich selbst ausgeschlossen werde
statt der bösen Hacker.
Post by Andreas Borutta
Wie stark sind die Passwörter?
Sichere Passwörter müssen nicht übermäßig komplex oder lang sein,
denn das ist eher kontraproduktiv zum wichtigeren Ziel, nämlich
kein Passwort mehrmals zu verwenden.

Gehackt werden selten Passwörter als solche, sondern die Dienste
dahinter.
Post by Andreas Borutta
Werden Sie in einem Manager gespeichert oder nicht?
Da ich mir natürlich nicht alle Passwörter merken kann und kein
noch so tolles Schema alles abdecken kann, habe ich sie gespeichert.
An verschiedenen Orten und in verschiedenen Aufteilungen. Nicht auf
jedem Gerät benötige ich alle Passwörter. Und umgekehrt soll auch
nicht jedes Gerät alles kennen. Vor allem möchte ich aber nicht,
dass zu viel in meinem Leben von einem einzigen Gerät oder einem
einzigen Anbieter abhängig ist.
Post by Andreas Borutta
Welche zweiten Faktoren findest du gut und richtig?
Ich meide mehrere Faktoren, wo ich kann, weil mehrere Faktoren
im normalen Alltag großer Mist sind. Damit schließt man vor allem
sich selbst aus, jedoch Angreifer höchst selten.

Ich kann mehrstufige Systeme dort akzeptieren, wo der Schaden
extrem hoch sein kann und keine "Heilung" möglich ist, doch
diese Fälle sind ziemlich selten.
Post by Andreas Borutta
Schaffen es normale Nutzer bei dem von Dir vorgeschlagenen Verfahren
nicht mehr Phishing hineinzufallen?
Normale Nutzer schaffen es auch jetzt mit Passwörtern schon,
nicht auf Phishing reinzufallen. Das wird von der Presse gern
so aufgebauscht, aber die Zahl der Fälle ist tatsächlich gering.

Es wird immer Wege geben, um die Leute zu überlisten, da kann
man an diversen Stellen ansetzen. Das lässt sich mit Technik
niemals lösen, egal was das Marketing ständig verspricht.

Das müssen die Leute dann halt auch einfach mal lernen,
so wie sie auch vieles anderes im Leben lernen müssen und
es dabei manchmal leider ziemlich weh tut. Technik kann
nicht vor allem schützen. Und wenn jemand verspricht,
mit Passkeys wäre Social Engineering ausgemerzt, sollte
man solche Leute am besten am nächsten Baum aufhängen.

Die Idee von Passkeys war vielleicht mal gut, aber die großen
Akteure missbrauchen das Konzept bereits aktiv für sich, wobei
Sicherheit überhaupt nicht mehr im Vordergrund steht, sondern
nur noch Abhängigkeit und Macht.

https://fy.blackhats.net.au/blog/2024-04-26-passkeys-a-shattered-dream/
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn ich Passwörter durch Passkeys ersetze ich mich von Smartphone
bzw. Google/Apple abhängig mache, lege ich meine Existenz vollständig
in fremde Hände. Blöder kann man nicht sein.
Passkeys aller wichtigen Konten zusätzlich auf einem FIDO2-Stick halte
ich für sinnvoll. Also ein Form des Backups.
FIDO2-Sticks sind so ein Nerd-Ding und für den normalen Alltag
für normale Menschen untauglich, und zudem hätten selbst die
neuen Modelle nicht genug Platz für all meine Logins.

Fragt sich zudem, wie gut Passkeys zwischen verschiedenen
Anbietern bzw. Accounts austauschbar sind, denn wenn mir z.B.
Google meinen Account sperrt, wie bringe ich die Passkeys
woanders wieder ins Rennen? Das darf ja keineswegs so einfach
möglich sein, denn sonst wäre das ein riesiger Angriffsvektor
und Passkeys kaum besser als Passwörter.

Ganz wichtig wäre für mich auch, zwischen verschiedenen
Passkeys-Vaults unterscheiden zu können. Auf gar keinen Fall
dürfen alle Passkeys in einen großen Topf, das wäre fatal.
Post by Andreas Borutta
Beseitigt das in diesem Punkt die von Dir kritisierte /vollständige/
Abhängigkeit?
Nein, nicht im geringsten. Warum sollte ich mich zunächst von
einer dritten Partei wie Google, Apple & Co. abhängig machen,
um dann Aufwand zu betreiben, doch nicht so sehr von denen
abhängig zu sein, wenn ich mit Passwörtern von vornherein
keine Abhängigkeit habe, gegen die ich ankämpfen müsste?

Passkeys bieten mir keinerlei Sicherheitsgewinn und auch
keinen nennenswerten Komfortgewinn.

Dass die Passkeys-Implementierungen überhaupt halbwegs sicher
sind, das müsste sich ohnehin erst noch zeigen, bevor man das
auf die Massen loslässt. Im Gegensatz zu Passwörtern ist das
ja schon etwas komplexer, und nie im Leben ist das überall
vernünftig implementiert, selbst Google ist da ja schon drüber
gestolpert, dass sie solche Daten nicht verschlüsselt gesynct
haben, und von denen soll ich meine Existenz abhängig machen?

Grüße, Andreas
Andreas Borutta
2024-05-15 21:32:58 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Welche Authentisierung findest Du gut und richtig?
Mir ist Robustheit wichtig.
Das sehe ich wie Du. Verschiedenste Angriffsformen, verschiedenste
eigene Fehler/Missgeschicke sollten nicht zu großen Schäden führen. Am
besten zu keinem.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Weder möchte ich daher alles auf
eine Karte (z.B. ein Gerät oder einen Anbieter) setzen, noch
möchte ich zu viel Komplexität dabei haben.
Das ist ein typischer Interessenkonflikt.

Alles auf einer Karte (eine Cloud) = geringe Komplexität.

Verteilung der Geheimnisse auf mehrere Karten (Smartphone, Notebook,
Security-Sticks), IDMs (Identitäts-Management-Tools), Tresore
(Gruppierung), ... = hohe Komplexität.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Wie stark sind die Passwörter?
Sichere Passwörter müssen nicht übermäßig komplex oder lang sein,
denn das ist eher kontraproduktiv zum wichtigeren Ziel, nämlich
kein Passwort mehrmals zu verwenden.
Gehackt werden selten Passwörter als solche, sondern die Dienste
dahinter.
Wenn Passwörter bei Diensten erbeutet werden, ist doch hilfreich, wenn
es bei den Diensten keine solchen Geheimnisse zu erbeuten gibt, oder?
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Werden Sie in einem Manager gespeichert oder nicht?
Da ich mir natürlich nicht alle Passwörter merken kann und kein
noch so tolles Schema alles abdecken kann, habe ich sie gespeichert.
An verschiedenen Orten und in verschiedenen Aufteilungen. Nicht auf
jedem Gerät benötige ich alle Passwörter. Und umgekehrt soll auch
nicht jedes Gerät alles kennen. Vor allem möchte ich aber nicht,
dass zu viel in meinem Leben von einem einzigen Gerät oder einem
einzigen Anbieter abhängig ist.
Auch hier gehe ich beim Ziel mit Dir mit.

Hast Du denn Lust über die "verschiedenen Orte, Aufteilungen" zu
sprechen? Falls Du es nur privat mitteilen möchtest: auch gerne.

Denn um verschiedene Umgangsweisen mit Autentisierungen wertend
vergleichen zu können, müssen sie sehr konkret dargelegt werden.
Sonst bleibt man zu sehr im Vagen und Abstrakten.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Welche zweiten Faktoren findest du gut und richtig?
Ich meide mehrere Faktoren, wo ich kann, weil mehrere Faktoren
im normalen Alltag großer Mist sind. Damit schließt man vor allem
sich selbst aus, jedoch Angreifer höchst selten.
Wie meinst Du das bitte? Hast Du ein Beispiel?
Post by Andreas M. Kirchwitz
Und wenn jemand verspricht,
mit Passkeys wäre Social Engineering ausgemerzt, sollte
man solche Leute am besten am nächsten Baum aufhängen.
Auf welche Weise lässt sich denn ein Passkey durch Social Engineering
erbeuten. Hast Du dafür bitte ein Beispiel?
Post by Andreas M. Kirchwitz
Die Idee von Passkeys war vielleicht mal gut, aber die großen
Akteure missbrauchen das Konzept bereits aktiv für sich, wobei
Sicherheit überhaupt nicht mehr im Vordergrund steht, sondern
nur noch Abhängigkeit und Macht.
https://fy.blackhats.net.au/blog/2024-04-26-passkeys-a-shattered-dream/
Passkeys können auch mit Bidwarden genutzt werden, ohne Google und
Apple.

Ist dann noch die Abhängigkeit gegeben, die Du kritisierst?
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn ich Passwörter durch Passkeys ersetze ich mich von Smartphone
bzw. Google/Apple abhängig mache, lege ich meine Existenz vollständig
in fremde Hände. Blöder kann man nicht sein.
Passkeys aller wichtigen Konten zusätzlich auf einem FIDO2-Stick halte
ich für sinnvoll. Also ein Form des Backups.
FIDO2-Sticks sind so ein Nerd-Ding und für den normalen Alltag
für normale Menschen untauglich, und zudem hätten selbst die
neuen Modelle nicht genug Platz für all meine Logins.
Es geht ja nur um eine /zusätzliche/ Form, die nicht im Alltag
verwendet wird.
Die /zusätzliche/ Form käme zum Einsatz, wenn die Standard-Form mit
den Geräten (Smartphone, Notebook, ...)nicht mehr zugänglich wäre -
wenn also alle gleichzeitig gestohlen werden, absaufen, verbrennen,
... oder wenn der mächtige Plattformbetreiber das Geräte-Konto mit dem
Passkey-Cloud-Container sperrt.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Fragt sich zudem, wie gut Passkeys zwischen verschiedenen
Anbietern bzw. Accounts austauschbar sind,
Zwischen Plattformen Windows und Apple gar nicht.
Post by Andreas M. Kirchwitz
denn wenn mir z.B.
Google meinen Account sperrt, wie bringe ich die Passkeys
woanders wieder ins Rennen?
Zum Beispiel mit dem für genau solche Fälle gefüllten Fido2-Stick.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ganz wichtig wäre für mich auch, zwischen verschiedenen
Passkeys-Vaults unterscheiden zu können. Auf gar keinen Fall
dürfen alle Passkeys in einen großen Topf, das wäre fatal.
Das hatten wir ja oben bereits. Verteilung erhöht die Robustheit, aber
auch die Komplexität. Und sie erschwert natürlich die Nutzung. Ich
halte es für unwahrscheinlich, das normale Ottos ihre Autentisierungen
bereitwillig auf verschiedene Orte verteilen. Egal ob es das System
Passwortmanager oder Passkey-Container ist.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Beseitigt das in diesem Punkt die von Dir kritisierte /vollständige/
Abhängigkeit?
Nein, nicht im geringsten. Warum sollte ich mich zunächst von
einer dritten Partei wie Google, Apple & Co. abhängig machen,
um dann Aufwand zu betreiben, doch nicht so sehr von denen
abhängig zu sein, wenn ich mit Passwörtern von vornherein
keine Abhängigkeit habe, gegen die ich ankämpfen müsste?
Weil jedes technische System seine Vor- und Nachteile hat.

Frage mal normale Ottos, wie interessiert sie daran sind einen
geräteübergreifend synchronisierenden Passwortmanager einzurichten und
zu bezahlen, wenn der vom Betriebssystem mitgelieferte out of the box
funktioniert.

Klar, all das kann man bedauerlich finden. Aber das ist die Realität.

Und wenn der normale Otto, dann diesen bordeigenen Passwortmanager
nutzt, muss er immer noch "ankämpfen", damit er nicht allien davon
abhängig ist. Er muss ein weiteres unabhängiges System für die
Passwörter haben. Und wenn es ein Ausdruck ist.



Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-16 01:36:44 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Verteilung der Geheimnisse auf mehrere Karten (Smartphone, Notebook,
Security-Sticks), IDMs (Identitäts-Management-Tools), Tresore
(Gruppierung), ... = hohe Komplexität.
Vielfalt der Mittel sehe ich noch nicht zwingend als hohe
Komplexität, sondern das kann sogar der Robustheit dienen,
denn wenn eins ausfällt, habe ich noch diverse andere.

Was mir jedoch nicht behagt, das ist die Komplexität einzelner
Verfahren oder Geräte. Ein Passwort ist bloß ein Stück Text
und damit eine simple Sache. Eine TAN per SMS ist auch noch
vergleichsweise simpel.

Eine Authenticator-App, die fix an ein konkretes Smartphone
gebunden ist, da wird es plötzlich komplex.

Passkeys sind auch vergleichsweise komplex. Das sind proprietär
gespeicherte Schlüssel. Da soll ich als Nutzer nicht leicht
rankommen können, damit ich sie nicht aus Versehen einem Hacker
aushändige. Nur blöd, dass zugleich auch für mich selbst nun
unbequem wird, mich gegen Ausfälle zu schützen.
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Gehackt werden selten Passwörter als solche, sondern die Dienste
dahinter.
Wenn Passwörter bei Diensten erbeutet werden, ist doch hilfreich, wenn
es bei den Diensten keine solchen Geheimnisse zu erbeuten gibt, oder?
Ist mir doch egal. Wenn ein Dienst gehackt wird, ist er gebrochen,
und ob danach mein Passwort von dort in einer Liste im Darknet steht,
ist doch völlig wumpe. Mit dem Passwort kann man nichts anfangen.
Was auch immer danach schiefgeht, die Verantwortung liegt allein
beim Dienstbetreiber, egal ob Passwörter oder Passkeys.
Post by Andreas Borutta
Hast Du denn Lust über die "verschiedenen Orte, Aufteilungen" zu
sprechen? Falls Du es nur privat mitteilen möchtest: auch gerne.
Meine Anforderung ist schlicht, dass ich verschiedene "Datenbanken"
pflege für meine digitalen Identitäten. Ein guter Passwort-Manager
erlaubt ja eine Vielzahl unterschiedlicher Vaults, jeweils einzeln
abgesichert. Benötige ich sowohl privat als auch beruflich.

Werden alle gängigen Passkeys-Implementierungen ebenfalls eine
Aufteilung anbieten? Oder wird es eher wie im Webbrowser sein,
wo es die "eine" Passwort-Datenbank gibt, wo wild gemischt alles
drin steht? (Ja, im Browser kann man sich mehrere Profile
anlegen, aber dann wird's echt ein Riesenaufwand.)
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ich meide mehrere Faktoren, wo ich kann, weil mehrere Faktoren
im normalen Alltag großer Mist sind. Damit schließt man vor allem
sich selbst aus, jedoch Angreifer höchst selten.
Wie meinst Du das bitte? Hast Du ein Beispiel?
Mit jedem weiteren Faktor, mit dem eine digitale Identität
verbarrikadiert wird, steigt das Risiko, dass einer der Faktoren
gerade nicht zugänglich ist (FIDO2-Stick zu Hause vergessen) oder
ausfällt (z.B. Smartphone geht kaputt oder schlicht Akku leer),
und dann bleibt meine digitale Identität verschlossen. Vor allem
vor mir selbst. :-(

In der Realität schießen sich dadurch die Leute erheblich öfter
einfach bloß selbst in den Fuß, als dass es tatsächlich einen
bösen Hacker abgehalten hätte.
Post by Andreas Borutta
Passkeys können auch mit Bidwarden genutzt werden, ohne Google und
Apple.
Bis vor kurzem nicht, das wird gerade nach und nach umgesetzt,
und Passkeys selbst zu verwalten, das tut richtig weh, das ist
eine schmerzhafte Angelegenheit.

Mit Passkeys habe ich zudem nun den Zwang, dass es Plug-ins für
Browser geben muss, schließlich muss der Passkey aus dem Vault
in den Browser kommen. Was für ein Horror. :-( Ich verwende bei
Passwörtern keine Plug-ins. Wenn ich mal eins brauche, was ja
so oft gar nicht der Fall ist, tippe ich das ab oder mache
auch mal bequem Cut & Paste (jaja, böses Risiko).

Die extrem große Mehrheit wird Passkeys nicht selbst verwalten,
dafür sind die Hürden einfach zu groß, und wie soll das auch
auf Smartphones funktionieren, wo Plug-ins bei den meisten
Browsern gar nicht möglich sind?

Man wird sich zwangsweise oft in die Hände von Google, Apple & Co.
begeben müssen, man wird praktisch gar keine andere Wahl haben.
Post by Andreas Borutta
Ist dann noch die Abhängigkeit gegeben, die Du kritisierst?
Ja, daran ändert sich nichts, Passkeys machen mich abhängig,
und zwar ohne Not, denn Passwörter funktionieren und sind
bereits überall da. Warum sollte ich auf Passkeys umsteigen,
die mir keine Vorteile bringen, sondern nur Nachteile?
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
FIDO2-Sticks sind so ein Nerd-Ding und für den normalen Alltag
für normale Menschen untauglich, und zudem hätten selbst die
neuen Modelle nicht genug Platz für all meine Logins.
Es geht ja nur um eine /zusätzliche/ Form, die nicht im Alltag
verwendet wird.
Das ändert doch nichts daran, dass bei der Verwendung eines
FIDO2-Sticks als Backup man diesen aktuell halten muss, also
muss ich ihn doch in meinen Alltag einbinden und dabei haben.

Passkeys steigert die Zahl der Logins ja extrem, man wird den
FIDO2-Stick ständig aktualisieren müssen. Jeder Login ist eine
komplett eigenständige Identität, das ist das zentrale Konzept
von Passkeys.

Das war bisher bei den FIDO2-Sticks anders, dort wollte man
ähnlich SSH-Keys nicht zwingend überall eigene SSH-Keys haben,
sondern man hat im Alltag oft mit Sets gearbeitet, also eine
Identität für mehrere Zwecke. Deshalb brauchte man auch nicht
viele Speicherplätze.

Wie gesagt, mit einem FIDO2-Stick allein wird man eh nicht weit
kommen, denn auch die neuen Kapazitäten werden nicht weit reichen.
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Fragt sich zudem, wie gut Passkeys zwischen verschiedenen
Anbietern bzw. Accounts austauschbar sind,
Zwischen Plattformen Windows und Apple gar nicht.
Na ja, technisch wären sie ja schon austauschbar, aber ist halt
die Frage, ob Anbieter zwecks Kundenbindung nicht frech einen
Export aus vorgeschobenen Sicherheitsheitgründen verweigern.
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
denn wenn mir z.B.
Google meinen Account sperrt, wie bringe ich die Passkeys
woanders wieder ins Rennen?
Zum Beispiel mit dem für genau solche Fälle gefüllten Fido2-Stick.
Das wird in der Praxis unrealistisch sein. Passkeys sind ein
"Massenprodukt", also jeder Mensch wird davon schnell hunderte
oder tausende ansammeln. FIDO2-Stick wird man im Alltag kaum
noch aktuell halten können. FIDO2-Sticks erfordern ja jetzt
schon Leidensfähigkeit, doch als Backup-Medium für Passkeys
grenzt es eher am Masochismus.
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ganz wichtig wäre für mich auch, zwischen verschiedenen
Passkeys-Vaults unterscheiden zu können. Auf gar keinen Fall
dürfen alle Passkeys in einen großen Topf, das wäre fatal.
Das hatten wir ja oben bereits. Verteilung erhöht die Robustheit, aber
auch die Komplexität. Und sie erschwert natürlich die Nutzung. Ich
halte es für unwahrscheinlich, das normale Ottos ihre Autentisierungen
bereitwillig auf verschiedene Orte verteilen. Egal ob es das System
Passwortmanager oder Passkey-Container ist.
Bei Passwort-Managern ist das ein gängiges Feature und für viele
Arbeitnehmer im technischen Bereich ist das eine Grundvoraussetzung.
Wenn Passkeys das nicht leisten, sind sie im Firmenumfeld schon
gleich zu Beginn ein totes Pferd.

Ich bin gespannt. Bisher sind es ja nur Vermutungen, wie die
Implementierungen aussehen werden. Möglich ist ja vieles.
Post by Andreas Borutta
Weil jedes technische System seine Vor- und Nachteile hat.
Das stimmt, und statt Passwörter zu verfluchen, wäre Passkeys
vielleicht mehr geholfen, sie nicht als Ablösung zu vermarkten,
sondern als zusätzliches Feature. Und dann sehen wir mal, wie
sie umgesetzt werden.

Bisher ist die User Experience mit Passkeys eher bescheiden,
das ist noch nichts für normale User, sondern nur für Nerds.

Mal schauen, wie es sich entwickelt und ob Google und Apple
Machtspielchen treiben. Wie das bei Apple ist, weiß ich nicht,
aber Google-Accounts nutzen viele Leute wie Wegwerf-Accounts.
Das ginge dann nicht mehr ohne weiteres, wenn man seine digitale
Identität an einen festen Account bindet. Das könnte den Leuten
nicht gefallen.
Post by Andreas Borutta
Frage mal normale Ottos, wie interessiert sie daran sind einen
geräteübergreifend synchronisierenden Passwortmanager einzurichten und
zu bezahlen, wenn der vom Betriebssystem mitgelieferte out of the box
funktioniert.
Die normalen User kommen aktuell mit ihren Passwörtern recht
gut klar, auch wenn die Marketing-Abteilungen von Sicherheits-
Firmen uns ständig was anderes einreden wollen. Erfolgreiche
Angriffe auf Passwörter sind heutzutage eher selten, das ist
auch oft gar nicht mehr das Ziel der Hacker.

Die meisten Leute verwenden im übrigen nicht mal einen
Passwort-Manager. So leicht werden die nicht auf Passkeys
umsteigen, das ist ihnen viel zu technisch, außer man zwingt
sie dazu, aber da würde ich vorsichtig sein, denn es gibt
noch genug Umgebungen, wo an Passwörtern kein Weg vorbei
führt, weil dort nicht mit Smartphones und anderen Gadgets
gespielt werden darf.

Sollten Passkeys mir irgendwann in Zukunft auch Vorteile bieten,
werde ich überlegen, ob sie die Nachteile kompensieren können.
Momentan bin ich mit Passwörtern in allen Belangen besser dran.

Grüße, Andreas
Andreas Borutta
2024-05-16 08:49:18 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Verteilung der Geheimnisse auf mehrere Karten (Smartphone, Notebook,
Security-Sticks), IDMs (Identitäts-Management-Tools), Tresore
(Gruppierung), ... = hohe Komplexität.
Vielfalt der Mittel sehe ich noch nicht zwingend als hohe
Komplexität, sondern das kann sogar der Robustheit dienen,
denn wenn eins ausfällt, habe ich noch diverse andere.
So war es von mir gemeint.
Vielfalt der Mittel erhöht die Ausfallsicherheit und somit wird die
Robustheit erhöht.
Der Preis: höhere Komplexität.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Was mir jedoch nicht behagt, das ist die Komplexität einzelner
Verfahren oder Geräte. Ein Passwort ist bloß ein Stück Text
und damit eine simple Sache. Eine TAN per SMS ist auch noch
vergleichsweise simpel.
Ich kann Dein Unbehagen nachvollziehen. Selber habe ich ja erst
begonnen mich mit dem System Passkey zu beschäftigen und habe meine
Meinungsbildung noch nicht abgeschlossen.

Aber klar ist: "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" kann man
vergessen. Vorteile und Nachteile müssen abgewogen werden.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Eine Authenticator-App, die fix an ein konkretes Smartphone
gebunden ist, da wird es plötzlich komplex.
Passkeys sind auch vergleichsweise komplex. Das sind proprietär
gespeicherte Schlüssel.
Es gibt Open Hardware, zum Beispiel von Nitrokey.

Wenn ich Dich bisher richtig verstehe, lehnst Du kategorisch jede
Verwendung von Tools von Google/Apple/Microsoft ab, die etwas mit
Autentisierung zu tun haben.

Soweit gehe ich nicht.
Mir ist in erster Linie wichtig, dass ich mir eine Alternative zur
Verwendung bereithalte. Damit ist für mich die vollständige
Abhängigkeit gebrochen.
Gäbe es keine Alternative, würde ich das Verfahren ablehnen.

Eine Alternative wurde ja hier im Thread mehrfach genannt:
Zusätzliches Anlegen eines Passkeys auf einem Stick.
Sie wird nicht im Alltag verwendet. Liegt aber bereit.

Eine andere Alternative für Menschen mit eigenem Server und
entsprechenden administrativen Kenntnissen: Bidwarden auf dem eigenen
Server. Halt nix für normale Ottos. Das schreibst Du ja weiter unten
auch.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Da soll ich als Nutzer nicht leicht
rankommen können, damit ich sie nicht aus Versehen einem Hacker
aushändige. Nur blöd, dass zugleich auch für mich selbst nun
unbequem wird, mich gegen Ausfälle zu schützen.
Ja, das ist so mit Public-Key-Kryptografie.

Dein "Nur blöd ..." ist eine Form von:
"Wasch mich, aber mach mich nicht nass."
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Gehackt werden selten Passwörter als solche, sondern die Dienste
dahinter.
Wenn Passwörter bei Diensten erbeutet werden, ist doch hilfreich, wenn
es bei den Diensten keine solchen Geheimnisse zu erbeuten gibt, oder?
Ist mir doch egal. Wenn ein Dienst gehackt wird, ist er gebrochen,
Bei Ende-zu-Ende-verschlüsselten Daten ist es keineswegs egal.

Die Kriminelle mögen Teile des Dienstes gehackt haben, aber sie können
aufgrund von Ende-zu-Ende-verschlüsselten Daten und dem ihnen nicht
zur Verfügung stehenden Geheimnis "Passkey" nicht an die Daten ran.

Ich sehe das als eine der Attraktionen des Autentisierungssystem
Passkey an.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Hast Du denn Lust über die "verschiedenen Orte, Aufteilungen" zu
sprechen? Falls Du es nur privat mitteilen möchtest: auch gerne.
Meine Anforderung ist schlicht, dass ich verschiedene "Datenbanken"
pflege für meine digitalen Identitäten. Ein guter Passwort-Manager
erlaubt ja eine Vielzahl unterschiedlicher Vaults, jeweils einzeln
abgesichert. Benötige ich sowohl privat als auch beruflich.
Werden alle gängigen Passkeys-Implementierungen ebenfalls eine
Aufteilung anbieten?
Von der UX betrachtet: sicher wünschenswert.

Und da wird sicher viel Luft nach oben sein.

Auf meinem System macOS kann man in "Systemeinstellung > Passwörter"
nicht einmal filtern nach dem Autentisierungstyp Passkey.
Passwörter und Passkeys stehen gemeinsam in einer einzigen großen
Liste. Nur ein Hovern über einem Symbol "i" zeigt dem Nutzer, ob es
sich um den Typ "Passwort" oder den Typ "Passkey" handelt.

Wie gesagt: Luft nach oben.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Oder wird es eher wie im Webbrowser sein,
wo es die "eine" Passwort-Datenbank gibt, wo wild gemischt alles
drin steht? (Ja, im Browser kann man sich mehrere Profile
anlegen, aber dann wird's echt ein Riesenaufwand.)
Für mich selber wäre das ein Nebenaspekt, aber kein Aspekt der meine
Entscheidung wesentlich beeinflussen wird.

Und per FIDO2-Key kann man eh beliebig viele Tresore anlegen. Ein
Stick als Tresor für berufliche Geheimnisse, der zweite Stick als
Tresor für private Geheimnisse.

Aber vielleicht bieten die Firmwares der Sticks auch das Anlegen von
Gruppen an.
Ich besitze noch keinen Stick und kann daher nichts ausprobieren.

Und einen /umfassenden/ und /fundierten/ Artikel zur UX von
FIDO2-Sticks konnte ich nicht finden. Die typischen Artikel kratzen
nur an der Oberfläche.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ich meide mehrere Faktoren, wo ich kann, weil mehrere Faktoren
im normalen Alltag großer Mist sind. Damit schließt man vor allem
sich selbst aus, jedoch Angreifer höchst selten.
Wie meinst Du das bitte? Hast Du ein Beispiel?
Mit jedem weiteren Faktor, mit dem eine digitale Identität
verbarrikadiert wird, steigt das Risiko, dass einer der Faktoren
gerade nicht zugänglich ist (FIDO2-Stick zu Hause vergessen) oder
ausfällt (z.B. Smartphone geht kaputt oder schlicht Akku leer),
und dann bleibt meine digitale Identität verschlossen. Vor allem
vor mir selbst. :-(
In der Realität schießen sich dadurch die Leute erheblich öfter
einfach bloß selbst in den Fuß, als dass es tatsächlich einen
bösen Hacker abgehalten hätte.
Ich habe keine statistischen Daten, wie oft Hackern Einbrüche bei
Systemen gelingen, die mit einem zweiten Faktor gesichert sind.

Mir selber ist die höhere Sicherheit die Unbequemlichkeit wert. Aber
klar, man muss schon aufpassen, sich - zum Beispiel im Urlaub - nicht
auszusperren, weil einem ein Zugangsmittel fehlt.

Kommen wir zurück zum Thema Komplexität.

Mir ist ein System meistens sympathisch, wenn es für Einheitlichkeit
sorgt. Das System "Passkey plus PIN des Sticks" oder
"Smartphone/Notebook mit Passkey" hat dieses Potential für
Einheitlichkeit zu sorgen. Weg von dem riesigen Zoo an
Multifaktormethoden (generische TOTP-Apps, Spezial-App für TOTP, SMS
mit TANS, etc.) und Loginprozessen.

Aber wie erwähnt: Ich habe meine Meinungsbildung noch nicht
abgeschlossen und vieles zur UX ist mir noch unklar.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Passkeys können auch mit Bidwarden genutzt werden, ohne Google und
Apple.
Bis vor kurzem nicht, das wird gerade nach und nach umgesetzt,
und Passkeys selbst zu verwalten, das tut richtig weh, das ist
eine schmerzhafte Angelegenheit.
Mit Passkeys habe ich zudem nun den Zwang, dass es Plug-ins für
Browser geben muss, schließlich muss der Passkey aus dem Vault
in den Browser kommen. Was für ein Horror. :-( Ich verwende bei
Passwörtern keine Plug-ins. Wenn ich mal eins brauche, was ja
so oft gar nicht der Fall ist, tippe ich das ab oder mache
auch mal bequem Cut & Paste (jaja, böses Risiko).
Mit Bidwarden habe ich mich bisher nicht beschäftigt.
Aber ich bin einig mit Dir, dass es nervig wäre, wenn man dann für
jeden Browser ein Plugin benötigt.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Die extrem große Mehrheit wird Passkeys nicht selbst verwalten,
dafür sind die Hürden einfach zu groß,
Sehe ich auch so.
Aber diese Nutzergruppe verwendet auch bisher entweder keinen
Passwortmanager oder den Passwortmanager des jeweiligen OS oder ihres
Browsers.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
FIDO2-Sticks sind so ein Nerd-Ding und für den normalen Alltag
für normale Menschen untauglich, und zudem hätten selbst die
neuen Modelle nicht genug Platz für all meine Logins.
Es geht ja nur um eine /zusätzliche/ Form, die nicht im Alltag
verwendet wird.
Das ändert doch nichts daran, dass bei der Verwendung eines
FIDO2-Sticks als Backup man diesen aktuell halten muss, also
muss ich ihn doch in meinen Alltag einbinden und dabei haben.
Zuhause genügt finde ich. Und bei nicht sehr hochrangigen Diensten
muss das Backup auch nicht tagesaktuell sein - für mein
Sicherheitsbedürfnis.

Ohne Frage ist die Mühsal, sich so ein Backup zu erzeugen und dieses
aktuell zu halten störend.

Aber ich kenne keinen anderen Weg bisher.

Am Rande:
ich würde für niederrangige Logins bei z.B. bei Feld-Wald-Wiesen-Foren
keine Passkeys verwenden.
So reduzierte sich die Anzahl der Passkeys, die ich auf meinem
Fido2-Stick pflegen müsste auf ein hoffentlich erträgliches Maß.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys steigert die Zahl der Logins ja extrem, man wird den
FIDO2-Stick ständig aktualisieren müssen. Jeder Login ist eine
komplett eigenständige Identität, das ist das zentrale Konzept
von Passkeys.
Das war bisher bei den FIDO2-Sticks anders, dort wollte man
ähnlich SSH-Keys nicht zwingend überall eigene SSH-Keys haben,
sondern man hat im Alltag oft mit Sets gearbeitet, also eine
Identität für mehrere Zwecke. Deshalb brauchte man auch nicht
viele Speicherplätze.
Ich finde das Dogma "jeder Login ist eine eigenständig Identität"
angenehm klar und übersichtlich. Ich möchte mir keine Gedanken machen,
welches Geheimnis ich für mehrere Dienste nutzen möchte. Diese
Komplexität möchte ich raus haben.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wie gesagt, mit einem FIDO2-Stick allein wird man eh nicht weit
kommen, denn auch die neuen Kapazitäten werden nicht weit reichen.
Ich komme mit 300 noch für viele Jahre locker klar.
In der c't las ich kürzlich als statistischen Durchschnittswert an
genutzten Diensten 90.
Bei mir kommt das hin. Ich liege noch drunter.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Post by Andreas M. Kirchwitz
Fragt sich zudem, wie gut Passkeys zwischen verschiedenen
Anbietern bzw. Accounts austauschbar sind,
Zwischen Plattformen Windows und Apple gar nicht.
Na ja, technisch wären sie ja schon austauschbar, aber ist halt
die Frage, ob Anbieter zwecks Kundenbindung nicht frech einen
Export aus vorgeschobenen Sicherheitsheitgründen verweigern.
Da gebe ich mich keinen Illusionen hin. Der Gesetzgeber wird sich -
leider - nicht an Regulierungen rantrauen, die Log-In-Effekte
reduzieren.

Diese von Gier getriebenen, legalen Marktphänomene sind widerlich, sie
tragen zu einem riesigen Teil zu Nervereien im Alltag bei. Und
verursachen zudem große volkswirtschaftliche Kosten. Aber das ist ein
anderes Thema.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Mal schauen, wie es sich entwickelt und ob Google und Apple
Machtspielchen treiben. Wie das bei Apple ist, weiß ich nicht,
aber Google-Accounts nutzen viele Leute wie Wegwerf-Accounts.
Das ginge dann nicht mehr ohne weiteres, wenn man seine digitale
Identität an einen festen Account bindet. Das könnte den Leuten
nicht gefallen.
Ich werde die Entwicklung auch gespannt verfolgen. Und wohl bald aus
reiner Neugier mal die UX eines Fido2-Sticks testen.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Frage mal normale Ottos, wie interessiert sie daran sind einen
geräteübergreifend synchronisierenden Passwortmanager einzurichten und
zu bezahlen, wenn der vom Betriebssystem mitgelieferte out of the box
funktioniert.
Die normalen User kommen aktuell mit ihren Passwörtern recht
gut klar,
Das kann ich aus meinem Verwandten- Bekanntenkreis nicht bestätigen.
Sie sind überfordert von der Verwaltung. Sie verwenden oft simple
Passwörter und das gleiche für zig Dienste.

Aber vielen Dank, Andreas, für den angenehmen Austausch hier mit
diversen Anregungen für einen kritischen Blick auf Passkeys.

Ich habe versucht eine umfasende schriftliche Stellungnahme des CCC zu
Passkeys zu finden, ist mir aber nicht gelungen.

Falls jemand eine kennt ....

Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
Christian @Soemtron
2024-05-14 08:18:00 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein akzeptiert
wird..
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn ich Passwörter durch Passkeys ersetze ich mich von Smartphone
bzw. Google/Apple abhängig mache, lege ich meine Existenz
vollständig in fremde Hände. Blöder kann man nicht sein.
Sehe ich auch so.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Im Gegenteil bin ich (positiv) überrascht, dass die großen Akteure
wie u.a. Google, MS und Apple sich geeinigt den Standard Passkeys
in ihre Systeme zu integrieren. Hätte ich nicht erwartet.
Es wundert Dich zwar, ist ja komisch, wie einig die sich sind,
aber die Alarmglocken schrillen nicht. :-)
Alle abgestumpft...
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys sind der große Wurf, damit die großen Akteure uns alle
noch mehr abhängig machen können. Natürlich finden die Passkeys
megageil, noch engere Bindung an die elektronischen Gadgets und
ihre Accounts.
Eben.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Klar, man "kann" das auch irgendwie selbst managen, aber dann tut
es weh, dann schmerzt es einfach
Wie wahr, in der c't war ein Artikel darüber - gruselig.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Dann kann ich aber auch einfach bei den klassischen Passwörtern
bleiben... da habe ich wenigstens die volle Kontrolle drüber und
muss nicht auf irgendeine Magie im Hintergrund vertrauen.
Richtig. Probleme ist eben leider, daß zu viele zu blöd sind, damit
vernünftig umzugehen und das wohl auch nicht mehr besser wird.
(Bildung...)

cu,
Christian

PGP Key available.
Jörg Lorenz
2024-05-15 15:37:29 UTC
Permalink
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein akzeptiert
wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Wenn ich Passwörter durch Passkeys ersetze ich mich von Smartphone
bzw. Google/Apple abhängig mache, lege ich meine Existenz
vollständig in fremde Hände. Blöder kann man nicht sein.
Sehe ich auch so.
Hast Du Dein Handy schon weggeworfen? Erklär uns doch, wie *Du* damit
umgehst, statt nur inhaltslose Sprechblasen zu verteilen.
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Post by Andreas Borutta
Im Gegenteil bin ich (positiv) überrascht, dass die großen Akteure
wie u.a. Google, MS und Apple sich geeinigt den Standard Passkeys
in ihre Systeme zu integrieren. Hätte ich nicht erwartet.
Es wundert Dich zwar, ist ja komisch, wie einig die sich sind,
aber die Alarmglocken schrillen nicht. :-)
Alle abgestumpft...
Unsinn. Aber es ist ja so schön, seine Vorurteile rauszuposaunen und zu
pflegen.
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Passkeys sind der große Wurf, damit die großen Akteure uns alle
noch mehr abhängig machen können. Natürlich finden die Passkeys
megageil, noch engere Bindung an die elektronischen Gadgets und
ihre Accounts.
Eben.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Klar, man "kann" das auch irgendwie selbst managen, aber dann tut
es weh, dann schmerzt es einfach
Wie wahr, in der c't war ein Artikel darüber - gruselig.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Dann kann ich aber auch einfach bei den klassischen Passwörtern
bleiben... da habe ich wenigstens die volle Kontrolle drüber und
muss nicht auf irgendeine Magie im Hintergrund vertrauen.
Richtig. Probleme ist eben leider, daß zu viele zu blöd sind, damit
vernünftig umzugehen und das wohl auch nicht mehr besser wird.
(Bildung...)
Aber Du schon. Gefährlich sind Leute, die ihre abstrusen und verqueren
"Wahrheiten" für allgemeingültig erklären. Leute mit Bildung lassen
keinen solche Plattitüden raus.
Post by Christian @Soemtron
cu,
Christian
Schon gut, Jörg
Post by Christian @Soemtron
PGP Key available.
Lade den auf einen Keyserver https://keys.openpgp.org/ rauf und spar Dir
diese Angeberei im Usenet.
--
"Alea iacta est." (Julius Caesar)
Thomas Einzel
2024-05-15 18:13:59 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein akzeptiert
wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Die Bereitwilligkeit der Akzeptanz, oder die Nicht-/Notwendigkeit von
Smartphone + Google/Apple Konto?
--
Thomas
Marco Moock
2024-05-15 19:06:15 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein
akzeptiert wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
--
Gruß
Marco

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***@nirvana.admins.ws
Jörg Lorenz
2024-05-15 19:42:30 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein
akzeptiert wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Das ist wohl in den meisten Fällen so. Ich wüsste von Christian gerne,
wie *er* damit umgeht. Ganz konkret, ohne Sprechblasen.

Die gesellschaftliche Diskussion über ein Leben ohne Smartphone hat erst
angefangen. Als Beispiel kann hier dienen, dass die SBB den
Ticketverkauf komplett digitalisieren will und jetzt auf breitesten
Widerstand trifft. Auch andere staatliche Dienstleistungen
sollten/müssen ohne Smartphone erreichbar sein.
--
"De omnibus dubitandum."
Stephan Seitz
2024-05-15 20:43:41 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.

In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen aus,
die mit Mail umgehen können.

Stephan
--
| Stephan Seitz E-Mail: stse+***@rootsland.net |
| If your life was a horse, you'd have to shoot it. |
Marco Moock
2024-05-16 15:29:47 UTC
Permalink
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen aus,
die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
--
Gruß
Marco

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Detlef Meißner
2024-05-16 16:40:26 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Wichtige Dinge müssen auf einem Weg, der für *alle* zugänglich ist,
kommuniziert werden.

Solche Sachen wie "dann musst du/ müssen Sie halt ...!" macht man mit
mir nur zweimal, nämlich das erste und das letzte Mal.
Den Schwarzen Peter gebe ich dann nämlich zurück.
OK, damit macht man sich nicht unbedingt viele Freunde, aber zuweilen
doch ein paar, denn das sind diejenigen, die das auch so sehen, sich
aber nicht getraut haben, was zu sagen.
Und du weißt doch: Keine Nachricht erhalten gilt, je nach Situation, als
Anfechtungsgrund.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Jörg Lorenz
2024-05-16 16:50:42 UTC
Permalink
Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Wichtige Dinge müssen auf einem Weg, der für *alle* zugänglich ist,
kommuniziert werden.
Solche Sachen wie "dann musst du/ müssen Sie halt ...!" macht man mit
mir nur zweimal, nämlich das erste und das letzte Mal.
Den Schwarzen Peter gebe ich dann nämlich zurück.
OK, damit macht man sich nicht unbedingt viele Freunde, aber zuweilen
doch ein paar, denn das sind diejenigen, die das auch so sehen, sich
aber nicht getraut haben, was zu sagen.
Und du weißt doch: Keine Nachricht erhalten gilt, je nach Situation, als
Anfechtungsgrund.
+1
WhatsApp gilt als nicht erhalten.
--
"De omnibus dubitandum."
Jörg Lorenz
2024-05-16 16:49:18 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen aus,
die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule über
WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke in der
Schweiz verboten ist.
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-16 16:53:34 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten
Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen
aus, die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule über
WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke in der
Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
--
Gruß
Marco

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Jörg Lorenz
2024-05-16 17:02:13 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule über
WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke in der
Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.$
Darum geht es aber nicht.
Post by Marco Moock
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Das ist Quatsch. Solche Aufträge kann ein Lehrer keinen Schülern
erteilen. Der Dienstweg ist da vom Lehrer direkt zu den Schülern. Einem
Schüler die Arschkarte zuzuschieben, kann für den Lehrer ganz üble
Folgen haben.
--
"De omnibus dubitandum."
Detlef Meißner
2024-05-16 17:31:10 UTC
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule über
WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke in der
Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.$
Darum geht es aber nicht.
Post by Marco Moock
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Das ist Quatsch. Solche Aufträge kann ein Lehrer keinen Schülern
erteilen. Der Dienstweg ist da vom Lehrer direkt zu den Schülern. Einem
Schüler die Arschkarte zuzuschieben, kann für den Lehrer ganz üble
Folgen haben.
Man stelle sich mal vor, der Lehrer beauftragt einen Schüler seinen
Mitschülern mitzuteilen, dass das schriftliche Abitur in einem anderen
Raum als ursprünglich stattfinden wird.
Klar, als betroffener Schüler glaubt man dann, die Arschkarte gezogen zu
haben, dabei dürfte es sich eher um einen Joker handeln. ;)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Marco Moock
2024-05-16 17:37:41 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule
über WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke
in der Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.$
Darum geht es aber nicht.
Darum geht es auch, denn gerade da verpasst man halt einiges.
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Das ist Quatsch. Solche Aufträge kann ein Lehrer keinen Schülern
erteilen. Der Dienstweg ist da vom Lehrer direkt zu den Schülern.
Einem Schüler die Arschkarte zuzuschieben, kann für den Lehrer ganz
üble Folgen haben.
Man merkt, dass deine Schüler-Zeit lange, lange her ist.
--
Gruß
Marco

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***@nirvana.admins.ws
Detlef Meißner
2024-05-16 17:48:19 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule
über WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke
in der Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.$
Darum geht es aber nicht.
Darum geht es auch, denn gerade da verpasst man halt einiges.
Wenn man was wirklich Wichtiges verpasst, dann ist das nicht dein
Problem. Denn "verpassen" heißt, dass du etwas nicht wahrgenommen hast,
was man die mitgeteilt hat.
Ein Brief, der nicht im Briefkasten liegt, kann man nicht verpassen.
Einen Termin, den man nicht mitbekommen hat, kann man nicht verpassen.

Ja, ich weiß, heutzutage haben viele Leute permanent das Gefühl, etwas
zu verpassen, deshalb sind sie regelrecht mit ihren Smartphones verwachsen.
Ein paar Stunden ohne Smartphone macht sie dann krank.

Mal überlegen, wer der Loser ist.
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Das ist Quatsch. Solche Aufträge kann ein Lehrer keinen Schülern
erteilen. Der Dienstweg ist da vom Lehrer direkt zu den Schülern.
Einem Schüler die Arschkarte zuzuschieben, kann für den Lehrer ganz
üble Folgen haben.
Man merkt, dass deine Schüler-Zeit lange, lange her ist.
Das hat damit nichts zu tun. Die Rechtslage ist eindeutig. Was Schüler
unter sich machen, ist irrelevant.
Man könnte auch CB-Funk nehmen.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Jörg Lorenz
2024-05-16 18:39:48 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Das ist Quatsch. Solche Aufträge kann ein Lehrer keinen Schülern
erteilen. Der Dienstweg ist da vom Lehrer direkt zu den Schülern.
Einem Schüler die Arschkarte zuzuschieben, kann für den Lehrer ganz
üble Folgen haben.
Man merkt, dass deine Schüler-Zeit lange, lange her ist.
Dummes Zeug. Ich habe vier Kinder grossgezogen. Die hatten alle schon
Handys. Lehrer beauftragen keine Schüler mit der Verbreitung von
wesentlichen Informationen. Und schon gar nicht via WhatsApp. Was denkst
Du, was Eltern mit solchen Lehrern/Schulen machen?
--
"De omnibus dubitandum."
Detlef Meißner
2024-05-16 17:26:51 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten
Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen
aus, die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule über
WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke in der
Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Wieso?
Dann fehlt man halt im Unterricht. Man geht zur Schulleitung und fragt
dort ganz naiv nach, wo denn der Unterricht stattfinde, man habe keine
Information bekommen.
Der Lehrer kann den Informationsauftrag nicht einfach an einen Schüler
delegieren und dann darauf hoffen, dass alles klappt. D.h. er kann
schon, aber ...

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Marco Moock
2024-05-16 17:38:24 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten
Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen
aus, die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule
über WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke
in der Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man hat
aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Wieso?
Dann fehlt man halt im Unterricht. Man geht zur Schulleitung und fragt
dort ganz naiv nach, wo denn der Unterricht stattfinde, man habe keine
Information bekommen.
Der Lehrer kann den Informationsauftrag nicht einfach an einen Schüler
delegieren und dann darauf hoffen, dass alles klappt. D.h. er kann
schon, aber ...
Genau das ist der Ärger, den ich meine.
Klar kann man das dann eskalieren, aber ein angenehmer Schritt ist das
nicht.
--
Gruß
Marco

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Marco Moock
2024-05-16 18:00:36 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten
Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und
WhatsApp würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht
verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit
denen aus, die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a.
nicht alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal
wichtige Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer
gesagt hat.
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule
über WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische
Zwecke in der Schweiz verboten ist.
Frag mal bei den Schülern nach, die das - zumindest hier -
untereinander nutzen.
Da bekommt man dann halt nicht mit, wenn der Lehrer einem Schüler
gesagt hat "Wir sind heute im Raum 123 statt 456, teile das deinen
Klassenkameraden mit". Man ist dann gearscht, wenn keiner diese
Information weitergibt. Klar kann man sich dann beschweren, man
hat aber doch Ärger - oder zumindest nervige Arbeit - am Hals.
Wieso?
Dann fehlt man halt im Unterricht. Man geht zur Schulleitung und
fragt dort ganz naiv nach, wo denn der Unterricht stattfinde, man
habe keine Information bekommen.
Der Lehrer kann den Informationsauftrag nicht einfach an einen
Schüler delegieren und dann darauf hoffen, dass alles klappt. D.h.
er kann schon, aber ...
Genau das ist der Ärger, den ich meine.
Klar kann man das dann eskalieren, aber ein angenehmer Schritt ist
das nicht.
Also gibt man klein bei.
Und das machen dann alle so?
Ich nicht, aber ein Großteil. Ich habe schon öfter mal Präzedenzfälle
geschaffen und es so gemacht, wie ich es will.
Das ist auch keine Eskalation. Aber daran, dass du das so siehst, wird
deutlich, wie sich die Argumente verschieben: Die Mehrheit will
Tatsachen schaffen. Das ist grundsätzlich schlecht, auch wenn es um
andere Themen geht.
Und was den Ärger angeht: Wer hat denn Ärger, wenn du eine Information
nicht bekommst? Du?
Willst du dir das einreden lassen?
Das wird von den anderen so gesehen, denn die müssen raus aus der
Komfortzone. Das will halt nicht jeder.
Ich bin da halt stur und ziehe sowas zur Not einfach durch.
--
Gruß
Marco

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Detlef Meißner
2024-05-16 18:06:41 UTC
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Post by Marco Moock
Also gibt man klein bei.
Und das machen dann alle so?
Ich nicht, aber ein Großteil. Ich habe schon öfter mal Präzedenzfälle
geschaffen und es so gemacht, wie ich es will.
Das ist doch gut.

Die einen lernen's schnell, bei anderen braucht das seine Zeit.
Post by Marco Moock
Das ist auch keine Eskalation. Aber daran, dass du das so siehst, wird
deutlich, wie sich die Argumente verschieben: Die Mehrheit will
Tatsachen schaffen. Das ist grundsätzlich schlecht, auch wenn es um
andere Themen geht.
Und was den Ärger angeht: Wer hat denn Ärger, wenn du eine Information
nicht bekommst? Du?
Willst du dir das einreden lassen?
Das wird von den anderen so gesehen, denn die müssen raus aus der
Komfortzone. Das will halt nicht jeder.
Wobei ich mich frage, wo hier der Komfort sein soll.
Post by Marco Moock
Ich bin da halt stur und ziehe sowas zur Not einfach durch.
Wieso Not? Ich sehe da keine Not.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Jörg Lorenz
2024-05-16 18:46:07 UTC
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Post by Marco Moock
Und was den Ärger angeht: Wer hat denn Ärger, wenn du eine Information
nicht bekommst? Du?
Willst du dir das einreden lassen?
Das wird von den anderen so gesehen, denn die müssen raus aus der
Komfortzone. Das will halt nicht jeder.
Ich bin da halt stur und ziehe sowas zur Not einfach durch.
Was soll dann die ganze absurde Diskussion hier?
WA hat an einer öffentlichen Schule nichts zu suchen. Das ist die
Quintessenz.

Und ein Leben ohne WA ist möglich und erst noch viel entspannter. Das
schaffst Du auch.

BTW: WA hat Geschäftsbanken weltweit schon Milliarden gekostet, weil
illegalerweise genutzt. Aber jetzt machen wir nicht noch mal ein Fass auf.
--
"De omnibus dubitandum."
Detlef Meißner
2024-05-16 16:55:49 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Stephan Seitz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
Und das soll schlimm sein? Ich habe kein Smartphone. Und WhatsApp
würde ich schon aus Datenschutzgründen nicht verwenden.
Ich habe es erfolgreich abgeschafft.
Post by Stephan Seitz
In einer früheren Firma, in der man das Smartphone auch privat
verwenden konnte, war die App sogar deshalb verboten.
Post by Marco Moock
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Dann sortiert man die aus. Ich komme ganz hervorragend mit denen aus,
die mit Mail umgehen können.
Das mache ich auch - hat halt Einschränkungen, weil man u.a. nicht
alles mitbekommt. Früher in der Schule bekam ich manchmal wichtige
Dinge einfach nicht mit, wenn es mir dann nicht einer gesagt hat.
Schulrelevante Informationen laufen in keiner anständigen Schule über
WhatsApp bis dahin, dass dessen Nutzung für schulische Zwecke in der
Schweiz verboten ist.
Nun, vielleicht betrachtet er die Kommunikation von Schülern/Eltern
unter sich als schulrelevant, z.B. den neuesten Tratsch.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Franklin Schiftan
2024-05-16 04:42:44 UTC
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Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.

.... und tschüss

Franklin
Jörg Lorenz
2024-05-16 06:03:01 UTC
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Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
+1 :-D
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
+1
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-16 15:30:32 UTC
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Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von dieser
Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen die Leute
nicht.
--
Gruß
Marco

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Detlef Meißner
2024-05-16 16:42:15 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von dieser
Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen die Leute
nicht.
Das kann aber nicht dein Problem sein!

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Marco Moock
2024-05-16 16:54:05 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von dieser
Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen die Leute
nicht.
Das kann aber nicht dein Problem sein!
Wird es unter Umständen aber, weil sich sonst kaum einer für
interessiert.
--
Gruß
Marco

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Detlef Meißner
2024-05-16 17:00:14 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von dieser
Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen die Leute
nicht.
Das kann aber nicht dein Problem sein!
Wird es unter Umständen aber, weil sich sonst kaum einer für
interessiert.
Verstehe ich nicht.
Wofür interessiert sich kaum einer?

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Marco Moock
2024-05-16 17:40:01 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber.
Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von
dieser Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen
die Leute nicht.
Das kann aber nicht dein Problem sein!
Wird es unter Umständen aber, weil sich sonst kaum einer für
interessiert.
Verstehe ich nicht.
Wofür interessiert sich kaum einer?
Für andere Kommunikationsmittel. Da mittlerweile ein Großteil der Leute
<60 ein Smartphone samt Whatsapp hat, wird das halt genutzt und wer da
nicht mit macht, ist Außenseiter und muss Wege suchen, wie
Kommunikation möglich ist. Ich habe das so gelöst, dass ich mit denen,
die nicht anders wollen, einfach nicht kommuniziere.
--
Gruß
Marco

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Detlef Meißner
2024-05-16 18:03:58 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat
(und nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann
z.B. nicht WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber.
Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von
dieser Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen
die Leute nicht.
Das kann aber nicht dein Problem sein!
Wird es unter Umständen aber, weil sich sonst kaum einer für
interessiert.
Verstehe ich nicht.
Wofür interessiert sich kaum einer?
Für andere Kommunikationsmittel. Da mittlerweile ein Großteil der Leute
<60 ein Smartphone samt Whatsapp hat, wird das halt genutzt und wer da
nicht mit macht, ist Außenseiter und muss Wege suchen, wie
Kommunikation möglich ist. Ich habe das so gelöst, dass ich mit denen,
die nicht anders wollen, einfach nicht kommuniziere.
Nein, man *muss* keine anderen Wege suchen.
Aber ich verstehe schon, es ist der Gruppenzwang.
Leider hat die Schule da offensichtlich keine Möglichkeit gefunden, dem
entgegenzuwirken.

Und ja, man wird zum Außenseiter. Das wird man auch, wenn man mit den
anderen kein Bier in der Kneipe trinkt oder bestimmte Dinge, die
angesagt sind, nicht gut findet (Piercing, Tattoos). Oder man trägt
keine bestimmten Designerklamotten.

Ein Tipp: Genau das, was angesagt, nicht machen, sondern einen eigenen
Stil finden, mit dem man ebenfalls auffällt. (Kann aber nicht jeder.) Da
lästern dann viele ab, aber man findet auch (heimliche) Bewunderer - und
Bewunderinnen.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Jörg Lorenz
2024-05-16 16:51:31 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Franklin Schiftan
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen.
Das ist doch aber ein Vorteil!
Post by Marco Moock
Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt darüber. Schule
(nicht offiziell), Vereine, etc.
Hier nicht - genügend bessere Alternativen existieren.
Leider ist Whatsapp halt ein walled-garden - man ist dann von dieser
Kommunikation ganz ausgeschlossen, denn was anderes nutzen die Leute
nicht.
Sorry, dass ist kompletter Unsinn.
--
"De omnibus dubitandum."
Jörg Lorenz
2024-05-16 06:02:07 UTC
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Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Das Posting von Stephan Seitz hat mich motiviert hier auch noch klar zu
stellen, dass ich WhatsApp seit Jahren nicht mehr verwende. iMsg reicht
völlig und für wirklich Wichtiges bevorzuge ich gerichtsverwertbare
Kommunikationswege. E-Mail funktioniert auf allen Systemen. Auch solchen
Kinderkram wie TikTok, Instagram oder Facebook benutze ich nicht.

Über X brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Als der Psychopath
Musk einzog, habe ich noch ca. 2 Monate zugeschaut und dann das Konto
gelöscht.

Gruss, Jörg
--
"De omnibus dubitandum."
HR Ernst
2024-05-16 08:48:53 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Das Posting von Stephan Seitz hat mich motiviert hier auch noch klar zu
stellen, dass ich WhatsApp seit Jahren nicht mehr verwende. iMsg reicht
völlig und für wirklich Wichtiges bevorzuge ich gerichtsverwertbare
Kommunikationswege. E-Mail funktioniert auf allen Systemen. Auch solchen
Kinderkram wie TikTok, Instagram oder Facebook benutze ich nicht.
Über X brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Als der Psychopath
Musk einzog, habe ich noch ca. 2 Monate zugeschaut und dann das Konto
gelöscht.
Gruss, Jörg
SMS gibt´s ja auch noch!
--
Viele Grüße
HRE
Marco Moock
2024-05-16 15:33:12 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Das Posting von Stephan Seitz hat mich motiviert hier auch noch klar
zu stellen, dass ich WhatsApp seit Jahren nicht mehr verwende. iMsg
reicht völlig und für wirklich Wichtiges bevorzuge ich
gerichtsverwertbare Kommunikationswege.
Geht iMessage auch mit andere Clients, z.B. mit einem PC mit Linux zu
einem iPhone oder einem Android?
Post by Jörg Lorenz
E-Mail funktioniert auf allen Systemen.
Nutzen die Leute aber immer seltener, gerade in meinem Alter.
Post by Jörg Lorenz
Über X brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Als der Psychopath
Musk einzog, habe ich noch ca. 2 Monate zugeschaut und dann das Konto
gelöscht.
Da jetzt ganz viele Leute den Dienst verlassen haben und die Menge an
Bullshit kleiner geworden ist, habe ich mal erwogen, da reinzugucken.
Da Twitter einem aber das Leben schwer macht (man soll zum Lesen nen
Account erstellen), bleibt das für mich tabu.
--
Gruß
Marco

Spam und Werbung bitte an
***@nirvana.admins.ws
Detlef Meißner
2024-05-16 16:46:54 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
E-Mail funktioniert auf allen Systemen.
Nutzen die Leute aber immer seltener, gerade in meinem Alter.
Nicht dein Problem.
Es sei denn, es steigt eine große Fete und du bekommst davon nichts mit.
Sonst sehe ich eher Vorteile, wenn man nicht alles mitbekommt.
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Über X brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Als der Psychopath
Musk einzog, habe ich noch ca. 2 Monate zugeschaut und dann das Konto
gelöscht.
Da jetzt ganz viele Leute den Dienst verlassen haben und die Menge an
Bullshit kleiner geworden ist, habe ich mal erwogen, da reinzugucken.
Da Twitter einem aber das Leben schwer macht (man soll zum Lesen nen
Account erstellen), bleibt das für mich tabu.
Wir, also unsere Familie, nimmt Signal.
Alle anderen müssen sich mit E-Mail, Smartphone oder Telefon (wenn sie
die Nummer haben) begnügen.

Es geht, nur Mut. ;-)

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Jörg Lorenz
2024-05-16 16:55:46 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Geht iMessage auch mit andere Clients, z.B. mit einem PC mit Linux zu
einem iPhone oder einem Android?
Muss es das? Wofür?
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
E-Mail funktioniert auf allen Systemen.
Nutzen die Leute aber immer seltener, gerade in meinem Alter.
Offizielle Informationen laufen nun mal nicht/nie über proprietäre
Kanäle wie z. Bsp. WhatsApp.
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Über X brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren. Als der Psychopath
Musk einzog, habe ich noch ca. 2 Monate zugeschaut und dann das Konto
gelöscht.
Da jetzt ganz viele Leute den Dienst verlassen haben und die Menge an
Bullshit kleiner geworden ist, habe ich mal erwogen, da reinzugucken.
Da Twitter einem aber das Leben schwer macht (man soll zum Lesen nen
Account erstellen), bleibt das für mich tabu.
Gut so.
Du verpasst genau die rechtsgerichtete Verschwörungspropaganda.
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-16 17:49:28 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Geht iMessage auch mit andere Clients, z.B. mit einem PC mit Linux
zu einem iPhone oder einem Android?
Muss es das? Wofür?
Damit halt iPhone-Nutzer mit Leuten kommunizieren können, die keines
haben.
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
E-Mail funktioniert auf allen Systemen.
Nutzen die Leute aber immer seltener, gerade in meinem Alter.
Offizielle Informationen laufen nun mal nicht/nie über proprietäre
Kanäle wie z. Bsp. WhatsApp.
Inoffizielle und Halboffizielle Informationen halt schon.
--
Gruß
Marco

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***@nirvana.admins.ws
Detlef Meißner
2024-05-16 18:09:25 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Geht iMessage auch mit andere Clients, z.B. mit einem PC mit Linux
zu einem iPhone oder einem Android?
Muss es das? Wofür?
Damit halt iPhone-Nutzer mit Leuten kommunizieren können, die keines
haben.
Das iPhone wird doch wohl SMS und E-Mail beherrschen!
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
E-Mail funktioniert auf allen Systemen.
Nutzen die Leute aber immer seltener, gerade in meinem Alter.
Offizielle Informationen laufen nun mal nicht/nie über proprietäre
Kanäle wie z. Bsp. WhatsApp.
Inoffizielle und Halboffizielle Informationen halt schon.
Jetzt stellt sich die Frage, wie relevant diese (für dich) sind.

Detlef
--
Für objektiv wird man gehalten, wenn man den Leuten recht
gibt. (Crignis)
Jörg Lorenz
2024-05-16 18:50:45 UTC
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Post by Detlef Meißner
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Geht iMessage auch mit andere Clients, z.B. mit einem PC mit Linux
zu einem iPhone oder einem Android?
Muss es das? Wofür?
Damit halt iPhone-Nutzer mit Leuten kommunizieren können, die keines
haben.
Das iPhone wird doch wohl SMS und E-Mail beherrschen!
Sicher: SMS in der gleichen App wie iMessage.
--
"De omnibus dubitandum."
Jörg Lorenz
2024-05-16 18:49:41 UTC
Permalink
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Geht iMessage auch mit andere Clients, z.B. mit einem PC mit Linux
zu einem iPhone oder einem Android?
Muss es das? Wofür?
Damit halt iPhone-Nutzer mit Leuten kommunizieren können, die keines
haben.
Ist doch kein Problem. Die Blasen sind dann halt grün statt blau.
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
E-Mail funktioniert auf allen Systemen.
Nutzen die Leute aber immer seltener, gerade in meinem Alter.
Offizielle Informationen laufen nun mal nicht/nie über proprietäre
Kanäle wie z. Bsp. WhatsApp.
Inoffizielle und Halboffizielle Informationen halt schon.
Die interessieren nicht. Was sollen halboffizielle Informationen sein?
Offiziell oder nicht ist binär.
--
"De omnibus dubitandum."
HR Ernst
2024-05-16 08:45:55 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein
akzeptiert wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
Das:
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
--
Viele Grüße
HRE
Jörg Lorenz
2024-05-16 09:35:25 UTC
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Post by HR Ernst
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein
akzeptiert wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
Für Marco gibt es ohne VM und andere Krämpfe auch noch das:
https://github.com/mimbrero/whatsapp-desktop-linux
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-16 15:34:50 UTC
Permalink
Post by HR Ernst
Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Es ist schlimm genug, dass man ohne Smartphone bzw. den Account
bei Google oder Apple heutzutage de facto nicht mehr richtig am
öffentlichen Leben teilnehmen kann.
Es ist geradezu erschreckend, wie bereitwillig das allgemein
akzeptiert wird..
Das Dumme daran: Es stimmt hinten und vorne nicht.
Man ist aber schon eingeschränkt. Wer z.B. kein Smartphone hat (und
nicht auf ne VM am PC ausweicht, ist halt grottig), kann z.B. nicht
WhatsApp nutzen. Viele Kommunikation im privaten Umfeld läuft halt
darüber. Schule (nicht offiziell), Vereine, etc.
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
Öffnet bei mir nicht.
Sorry, something went wrong.

Zumindest früher brauchte WA aber immer ein aktives Smartphone. Wenn
das Offline war, ging die PC-App auch nicht.
Ich hab den Bockmist abgeschafft.
--
Gruß
Marco

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***@nirvana.admins.ws
Jörg Lorenz
2024-05-16 16:58:07 UTC
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Post by Marco Moock
Post by HR Ernst
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
Öffnet bei mir nicht.
Sorry, something went wrong.
Zumindest früher brauchte WA aber immer ein aktives Smartphone. Wenn
das Offline war, ging die PC-App auch nicht.
Ich hab den Bockmist abgeschafft.
Wieso behauptest Du dann, es gehe nicht ohne?
--
"De omnibus dubitandum."
Jörg Lorenz
2024-05-16 17:05:25 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by HR Ernst
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
Öffnet bei mir nicht.
Sorry, something went wrong.
Zumindest früher brauchte WA aber immer ein aktives Smartphone. Wenn
das Offline war, ging die PC-App auch nicht.
Ich hab den Bockmist abgeschafft.
Wieso behauptest Du dann, es gehe nicht ohne?
Jetzt verstehe ich, worum es eigentlich geht!
Hier ist eine Therapie-Gruppe, weil Du noch nicht so recht mit dem
Entzug von WA klar kommst!
--
"De omnibus dubitandum."
Marco Moock
2024-05-16 17:50:17 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by HR Ernst
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
Öffnet bei mir nicht.
Sorry, something went wrong.
Zumindest früher brauchte WA aber immer ein aktives Smartphone.
Wenn das Offline war, ging die PC-App auch nicht.
Ich hab den Bockmist abgeschafft.
Wieso behauptest Du dann, es gehe nicht ohne?
Jetzt verstehe ich, worum es eigentlich geht!
Hier ist eine Therapie-Gruppe, weil Du noch nicht so recht mit dem
Entzug von WA klar kommst!
Das war der Sachstand von damals, ist schon Jahre her.
--
Gruß
Marco

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Marco Moock
2024-05-16 17:50:54 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Lorenz
Post by Marco Moock
Post by HR Ernst
https://www.whatsapp.com/download?lang=de_DE
hast du also noch nicht mitbekommren, oder?
Öffnet bei mir nicht.
Sorry, something went wrong.
Zumindest früher brauchte WA aber immer ein aktives Smartphone.
Wenn das Offline war, ging die PC-App auch nicht.
Ich hab den Bockmist abgeschafft.
Wieso behauptest Du dann, es gehe nicht ohne?
Jetzt verstehe ich, worum es eigentlich geht!
Hier ist eine Therapie-Gruppe, weil Du noch nicht so recht mit dem
Entzug von WA klar kommst!
Es wird ja immer besser.
2022 habe ich das ganz abgeschafft, schon 2020 in die VM verschoben und
daher nur noch sporadisch (alle paar Wochen oder bei Bedarf)
draufgeguckt.
--
Gruß
Marco

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Jörg Lorenz
2024-05-16 18:51:57 UTC
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Post by Marco Moock
Post by Jörg Lorenz
Jetzt verstehe ich, worum es eigentlich geht!
Hier ist eine Therapie-Gruppe, weil Du noch nicht so recht mit dem
Entzug von WA klar kommst!
Es wird ja immer besser.
2022 habe ich das ganz abgeschafft, schon 2020 in die VM verschoben und
daher nur noch sporadisch (alle paar Wochen oder bei Bedarf)
draufgeguckt.
Du schaffst das, Marco!
--
"De omnibus dubitandum."
Thomas Hochstein
2024-05-15 19:57:39 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Gefährlich sind Leute, die ihre abstrusen und verqueren
"Wahrheiten" für allgemeingültig erklären.
Oh, gefährlich bist Du also auch noch? Gut zu wissen.
Andreas M. Kirchwitz
2024-05-15 22:56:24 UTC
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Post by Christian @Soemtron
Post by Andreas M. Kirchwitz
Dann kann ich aber auch einfach bei den klassischen Passwörtern
bleiben... da habe ich wenigstens die volle Kontrolle drüber und
muss nicht auf irgendeine Magie im Hintergrund vertrauen.
Richtig. Probleme ist eben leider, daß zu viele zu blöd sind, damit
vernünftig umzugehen und das wohl auch nicht mehr besser wird.
(Bildung...)
Sind es wirklich "viele" Anwender, denen man den sinnvollen Umgang
mit Passwörtern partout nicht vermittelt bekommt? Ich halte das in
erster Linie für Marketing-Propaganda, um mehr Sicherheitsprodukte
zu verkaufen, und das Geschäft läuft ja auch blendend.

Egal ob privat oder beruflich, ich kann dort über viele Jahre hinweg
längst nicht mehr bestätigen, dass Passwörter ein bedeutendes Problem
wären. Die Leute bekommen das seit längerem ganz gut hin.

Ich glaube nicht, dass man den normalen Leuten einen Gefallen tut,
sie ohne echte Not noch enger in die Arme von Google, Apple & Co.
zu treiben. Wir sollten eher den anderen Weg gehen und unabhängiger
von den großen Akteuren werden.

Grüße, Andreas
Marco Moock
2024-05-16 15:37:27 UTC
Permalink
Post by Andreas M. Kirchwitz
Sind es wirklich "viele" Anwender, denen man den sinnvollen Umgang
mit Passwörtern partout nicht vermittelt bekommt? Ich halte das in
erster Linie für Marketing-Propaganda, um mehr Sicherheitsprodukte
zu verkaufen, und das Geschäft läuft ja auch blendend.
Gibt noch genügend, die Probleme machen. Phishing ist weiterhin ein
Thema. S/MIME wird kaum genutzt, Interesse an richtigen Lösungen
besteht kaum.
Post by Andreas M. Kirchwitz
Ich glaube nicht, dass man den normalen Leuten einen Gefallen tut,
sie ohne echte Not noch enger in die Arme von Google, Apple & Co.
zu treiben. Wir sollten eher den anderen Weg gehen und unabhängiger
von den großen Akteuren werden.
Die wollen doch selbst dort hin.
--
Gruß
Marco

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Claus Reibenstein
2024-05-13 10:39:33 UTC
Permalink
Post by Andreas Borutta
Gerade stelle ich fest, dass Firefox 125 zwar Passkeys grundsätzlich
unterstützt (seit 122), aber der Dienst Paypal FF 125 für Passkeys
nicht zulässt, sondern nur Safari und Chrome.
<https://www.paypal.com/de/cshelp/article/wie-logge-ich-mich-mit-einem-passkey-bei-paypal-ein-help997>
Dort steht u.a.:

"Passkeys können nur auf Geräten erstellt werden, für die Sie in Chrome
(Android- oder Apple-Geräte) und Safari (nur Apple-Geräte) eine
Bildschirmsperre eingerichtet haben."

Wenn ich diesen Satz richtig verstehe, sind Desktops (Windows, Linux &
Co.) komplett außen vor und nicht nur Firefox.
Post by Andreas Borutta
Ist das eine willkürliche Entscheidung, die die Diensteanbieter
treffen (dürfen), welche Browser sie zulassen möchten oder hat das
plausible technische Gründe?
Warum sollten sie das nicht dürfen? Es gibt keine Vorschrift, die das
verbieten würde. Ich kenne genügend Seiten, die z.B. meinen aktuellen
Vivaldi als veraltet ansehen und den Dienst verweigern.

Gruß
Claus
Ruediger Lahl
2024-05-13 11:25:52 UTC
Permalink
Post by Claus Reibenstein
Post by Andreas Borutta
Gerade stelle ich fest, dass Firefox 125 zwar Passkeys grundsätzlich
unterstützt (seit 122), aber der Dienst Paypal FF 125 für Passkeys
nicht zulässt, sondern nur Safari und Chrome.
<https://www.paypal.com/de/cshelp/article/wie-logge-ich-mich-mit-einem-passkey-bei-paypal-ein-help997>
"Passkeys können nur auf Geräten erstellt werden, für die Sie in Chrome
(Android- oder Apple-Geräte) und Safari (nur Apple-Geräte) eine
Bildschirmsperre eingerichtet haben."
Wenn ich diesen Satz richtig verstehe, sind Desktops (Windows, Linux &
Co.) komplett außen vor und nicht nur Firefox.
Hast du wohl richtig verstanden.
,---- [ https://www.paypal.com/de/cshelp/article/wie-logge-ich-mich-mit-einem-passkey-bei-paypal-ein-help997 ]
| Welche Technologieanbieter unterstützen Passkeys?
| Heute werden Passkeys für PayPal von Safari- und Chrome-Webbrowsern auf
| Apple-Geräten mit iOS 16, iPadOS 16, macOS Ventura sowie Google-Geräten
| mit Android 9+ unterstützt. Passkeys werden auf Webansichtsbrowsern und
| Windows-Geräten nicht unterstützt. Auf einem Windows-Gerät muss sich der
| Benutzer mit einem Passwort oder SMS-OTP einloggen.
`----
--
bis denne
Andreas Borutta
2024-05-13 12:40:14 UTC
Permalink
Post by Ruediger Lahl
,---- [ https://www.paypal.com/de/cshelp/article/wie-logge-ich-mich-mit-einem-passkey-bei-paypal-ein-help997 ]
| Welche Technologieanbieter unterstützen Passkeys?
| Heute werden Passkeys für PayPal von Safari- und Chrome-Webbrowsern auf
| Apple-Geräten mit iOS 16, iPadOS 16, macOS Ventura sowie Google-Geräten
| mit Android 9+ unterstützt. Passkeys werden auf Webansichtsbrowsern und
| Windows-Geräten nicht unterstützt. Auf einem Windows-Gerät muss sich der
| Benutzer mit einem Passwort oder SMS-OTP einloggen.
`----
Ich habe hier macOS (aktuellste Version).

Einen testweise eingerichteten Passkey für ein Adobekonto konnte ich
problemlos auf Firefox und Chrome verwenden.

Bleibt also nur wohl nur der Schluss:
Willkürliche Entscheidung von Paypal ohne sachlichen Grund.


Andreas
--
http://fahrradzukunft.de
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