Post by Marco MoockPost by Ruediger Lahlhttps://www.soeren-hentzschel.at/firefox/kommentar-finger-weg-von-librewolf/
Der Sören ist grundsätzlich gegen alles, was nicht Mozilla Firefox ist.
Pale Moon, Seamonkey sind bei dem eigentlich immer Teufelswerk.
Pale Moon findet in seinem Block genau eine Erwähnung und die ist
wertfrei informativ.
Soeren berichtet meinungsneutral. Ausnahmen sind als Kommentar(dieser
Artikel) und Meinung gekennzeichnet.
Das man nix über Forks liest, hat seine Begründung darin, dass sich
Soeren eben auf die Produkte von Mozilla spezialisiert hat.
Post by Marco MoockDazu kommen scheinheilige Argumente, auch wenn sachliche Argumente
dabei sind.
| Nun wirbt also ein Projekt um Vertrauen, welches nicht einmal ein
| Impressum auf der eigenen Website hat. Die Argumentation, dass im Land
| des Betreibers ggfs. keine gesetzliche Impressumspflicht besteht,
| könnte zu kurz greifen, da hier ein Produkt auch innerhalb der
| Europäischen Union angeboten wird.
[...]
Zudem sagt ein Impressum nicht über die Vertrauenswürdigkeit oder
Zuverlässigkeit von Software aus.
Es sagt etwas über die Vertrauenswürdigkeit des Autors aus.
Post by Marco MoockEs kann zudem auch völlig falsch sein.
Dann ist es kein Impressum. Sowas würde auch nach hinten losgehen, weil
es dann eben das ganze Gegenteil von Vertrauensbildung wäre. Es würde
schnell herauskommen und dem Autor um die Ohren fliegen.
Post by Marco Moock| Ein ernsthaftes Problem kommt aber dazu, weil LibreWolf keine
| integrierte Update-Funktion besitzt.
Ich wüsste auch nicht, für was man eine solche braucht, wenn man im
System bereits apt hat
MAN hat kein apt. 90% aller User benutzen Windows. Natürlich guckt man
da als ernstzunehmender Blogger aus dieser Richtung auf den Mangel.
Post by Marco Moock| LibreWolf deaktiviert das Safe Browsing-Feature von Firefox. Dies
| steht ebenfalls in direktem Widerspruch zum Versprechen, den Fokus auf
| Sicherheit gelegt zu haben. Was wie eine Verschwörungstheorie anmutet,
| ist die offizielle Begründung von LibreWolf: Zensur-Bedenken und das
| Bestreben, Google daran zu hindern, einen weiteren Aspekt des
| Internets zu kontrollieren.
Nennt sich Datenschutz. Nicht jeder will, dass Google alles
kontrollieren kann und nicht jeder will, dass automatisch zu Google
Verbindungen aufgebaut werden.
Nun ich sagte ja, dass du keinerlei Ahnung von googles SafeBrowsing
hast. Informiere dich bitte. Zum Beispiel hier:
https://feeding.cloud.geek.nz/posts/how-safe-browsing-works-in-firefox/
Post by Marco Moock| LibreWolf deaktiviert die in Firefox standardmäßig aktivierte
| Telemetrie und begründet dies mit den folgenden vermeintlichen
| Vorteilen: Keine Experimente, Adware, Ärgernisse oder unnötige
| Ablenkungen.
| Fakt ist: Es gibt keine Adware in Firefox und Ärgernisse oder unnötige
| Ablenkungen entstehen auch nicht durch Telemetrie.
Nennt sich Datenschutz und ich halte es für sinnvoll, wenn der Nutzer
zu sowas befragt wird, statt dass standardmäßig Daten gesammelt werden.
Fragt Librewolf denn, ob es dir recht ist, wenn er das abschaltet, bevor
er das tut? Mir wäre das gar nicht recht, wenn er es abschaltet. Ich
vertraue darauf, dass meine gesendeten Daten bei Mozilla anonymisiert
werden.
Post by Marco Moock| Interessant ist auch die Begründung, mit der LibreWolf standardmäßig
| Digital Rights Management (DRM) abgeschaltet hat: Dies sei eine
| Limitierung der Nutzer-Freiheit. Das ist natürlich völliger Quatsch,
Was der Sören da erzählt, ist Quatsch. DRM dient, wie der Name schon
sagt, dazu, die Nutzung einzuschränken.
Es ist ein Rechte-Management. Es räumt dir Rechte ein. Du gehst davon
aus, dass du Inhalte auch bekommen könntest, wenn es kein DRM geben
würde. Frag mal die DRM-nutzenden Rechteinhaber, ob das so wäre.
Frag amazon, frag netflix, spotify, disney, etc...
Und übrigens: ein Linux-FF fragt, ob er Widevine herunterladen und
aktivieren soll.
Post by Marco MoockDer DRM-Code ist i.d.R. auch nicht öffentlich und kann damit auch
unerkannt Schadcode enthalten. Der nutzen von DRM für einen Nutzer
ist eigentlich nicht vorhanden,
Der Nutzen ist, dass er Inhalte bekommt, die er sonst nicht legal
bekommen würde. Wer die Kostenlos-Mentalität lebt, wirds natürlich nicht
verstehen...
Tausende Leute weltweit, die noch viel dickere Alu-Hüte tragen als du
und wirklich Ahnung von der Materie haben und nichts lieber machen
würden, als google eine Eselei nachzuweisen, suchen seit 10 Jahren...
Aber noch aussagekräftiger ist der Umstand, das Firmen, wie oben
genannt, es einsetzen. Würde über ihre Kanäle durch die Software
"Schadcode" eingeschleppt, wären Sie dran, nicht google. Sicher kannst
du dir die Klagewellen und entsprechende Gerichtsurteile weltweit ausmalen.
Auch, und damit zurück zum Thema, Mozilla würde das dass Genick brechen.
Würde da auch nur der leiseste Verdacht bestehen, würden diese Firmen
das System wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.
Also ab und zu einfach mal den gesunden Menschenverstand einsetzen. Alle
kochen nur mit Wasser, auch google.
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bis denne